Home>eSports>Valorant>

G2 gewinnt BLAST Twitch Invitational - Eine Analyse

Valorant>

G2 gewinnt BLAST Twitch Invitational - Eine Analyse

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Ist G2 das beste Valorant-Team?

Vom 11. bis zum 13.September lief das BLAST Twitch Invitational. Vier Teams kämpften um ein Preisgeld von insgesamt 50,000€, dabei siegte G2 mit 3:2 im Finale gegen FPX.
Die BLAST-Serie startet in Valorant eine eigene Turnier-Reihe. Das Eröffnungsevent bietet einen Prizepool von 50.000 US-Dollar und hat gleich mehrere bekannte Teams im Aufgebot
Die BLAST-Serie startet in Valorant eine eigene Turnier-Reihe. Das Eröffnungsevent bietet einen Prizepool von 50.000 US-Dollar und hat gleich mehrere bekannte Teams im Aufgebot
© BLAST/Twitch/Riot Games

Von Vincent Talmon-Gros

{ "placeholderType": "MREC" }

Ungeschlagen und unbesiegt. Eine Seltenheit im eSport, doch G2 beweist in Valorant, dass das Team aktuell unantastbar ist.

Der dänische Turnierorganisator BLAST kündigte erst letzte Woche sein großes Twitch Invitational an, ebenfalls Teil der Ignition Series. Von Anfang an wurde damit ein Rekord aufgestellt. Bisher gab es keine Ignition Series, welche mit einem Preisgeld von 50,000€ datiert war.

Bei der Ignition Series handelt es sich um Turniere, welche von unabhängigen Veranstaltern organisiert werden, jedoch in Partnerschaft mit dem Entwickler, Riot Games stattfinden. Bisher wurden insgesamt 20 Ignition Series ausgetragen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das BLAST in der Vergangenheit bewiesen hat, dass sie eher klotzen statt kleckern, wurden direkt die vier besten Teams aus Europa eingeladen: das internationale Powerhouse G2, die neue Fusion FunPlus Phoenix (FPX), ein titelsuchendes Ninjas in Pyjamas (NiP) und das britisch geführte Team Liquid.

Lesen Sie auch

Favoritenrolle gerechtfertigt

Die Erwartungen an G2 waren von Anfang an hoch. Bisher gab es kein einziges Turnier, bei dem die Mannschaft sich nicht die Goldmedaille gesichert hat.

Diese Dominanz stellte das Team rund um Oscar "mixwell" Cañellas ein weiteres Mal unter Beweis. Das Eröffnungsspiel gegen NiP verlief reibungslos, der Gegner schaffte es nicht einmal eine Map für sich zu sichern. Mit dem Ticket fürs Upper Bracket Final im Gepäck machte sich G2 gleich für das nächste Match bereit.

{ "placeholderType": "MREC" }
Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Gleich Gegner – Anderes Ergebnis

FPX stand dem Final-Traum von G2 als Letztes im Weg. Das Motto der Partie schien klar; "Kurzer Prozess". Weniger als eine Stunde dauerte das Upper Bracket Final, bei dem G2 dem Gegner gerade mal drei Runden pro Karte geschenkt haben.

Mit dem 2-0 Sieg und einer phänomenalen Performance schien dies ein eindeutiger Garant für den kommenden Turniersieg zu sein.

Am 13. September war dann der Tag der Entscheidung. Obwohl FPX die herbe Niederlage gegen G2 verkraften musste, sicherte sich das Team von Kirill "ANGE1" Karasiow durch einen 2-0 Sieg im Lower Bracket gegen Team Liquid die bedeutende Final-Teilnahme.

So manch ein Fan befürchtete, dass G2 ein weiteres Mal ohne Probleme Richtung Sieg rasen würde, doch FPX hatte eindeutig andere Pläne.

Ein Blockbuster-Finale

Die letzte Instanz, das Finale, startete mit einem 1-0 Vorteil für G2, da der Mannschaft aus dem Upper Bracket der Direkteinzug gelang. Alles deutete darauf hin, dass die Zuschauer ein Déjà Vu erleben würden, diesmal eben in Form eines Best of 5. Doch prompt zeigte sich die Stärke von FPX.

Map Nr. 1, Ascent, war ein herausragender Start von FPX. Mit 13-7 verlor G2 auf einer Karte, auf der sie seit 7 Matches unbesiegt blieben. Der kommende Schlagabtausch war vorprogrammiert und lief bis zum bitteren Ende. Folgend war Bind an der Reihe und G2 kämpfte sich mit einem 13-4 Sieg wieder in Führung.

<iframe src="https://clips.twitch.tv/embed?clip=ToughShortGorillaFreakinStinkin&parent=www.example.com" frameborder="0" allowfullscreen="true" scrolling="no" height="378" width="620"></iframe>

Nur noch eine Map hätte gereicht um die Unantastbarkeit von G2 zu bestätigen, doch wie Phoenix aus der Asche stieg FPX nochmals auf. Haven fiel mit 13-6 in die Hände von ANGE1 und somit war es Split, welches die endgültige Entscheidung mit sich brachte.

Nicht einmal 24 Stunden war es her, da wurde FunPlus Phoenix mit 3-13 auf Split vom Server gefegt. Kein Lebenszeichen. Doch diesmal war alles anders.

Bis zum bitteren Ende wurde gekämpft, jeder aus den Reihen von FPX war auf Maximum gestellt, doch das prallte an den Mauern von G2 bedeutungslos ab.

13-11 lautete das Ergebnis für G2, Split war gewonnen und somit auch das Best of 5.

MVP des Finals wurde der Lette Ardis „ardiis“ Svarenieks, welcher für G2 am meisten Schaden pro Runde verursachte.

Somit bleibt G2 nach sechs Turnieren weiterhin ungeschlagen.

Platzierungen:

  1. G2 – 25,000 €
  2. FunPlus Phoenix – 12,500 €
  3. Team Liquid – 7,500 €
  4. Ninjas in Pyjamas – 5,000 €