Auf den ersten Blick scheint die Stinger im Vergleich zur Spectre klar die schlechtere Waffe zu sein. Beide gehören in die gleiche Klasse und sind durchaus vergleichbar. Wir werfen einen Blick darauf, ob und wann ihr die Stinger kaufen solltet und warum sie sich lohnt.
Valorant Weapon Guide: Stinger
© Riot Games
Valorant: Stinger Guide
Die Stinger ist für eine Pistole mit ganz solidem Schaden ausgestattet. Mit der Entfernung fällt auch ihr Schaden ab. Auf 0-20 Metern verursacht die Stinger 67(Kopf)/27(Körper)/22(Beine) und auf 20-50 Meter 62 (Kopf)/25 (Körper)/21 (Beine). Auf größere Entfernungen macht es also so gut wie gar keinen Sinn zu versuchen, mit der Stinger den Gegner zu treffen. Aber sie hat auch gute Seiten.
Eine positive Eigenschaft der Stinger ist zum Beispiel ihr recht solider Preis. Riot hat ihn sogar auf 1100 Credits erhöht, die Waffe ist allerdings trotzdem noch ein Schnäppchen. Die Spectre ist 500 Credits teurer, was schon eine ganz Menge ist. Für 500 Credits sind einige Ultility Items auf jeden Fall drin.
Hier sind noch einmal die rohen Stats der Stinger:
- Stinger Feuerrate: 16 Schuss/Sek
- Stinger Magazin: 20 Schuss
- Stinger Durchschlagskraft: Niedrig
- Stinger Nachladegeschwindigkeit: 2.25 Sekunden
16 Schuss pro Sekunde sind ganz ordentlich, aber das Magazin geht sehr schnell leer. Ihr solltet euch also entscheiden, wann ihr schießt und wann nicht und solltet besser mit jeder Kugel auch ins Ziel treffen. Gerade weil der Schaden so gering ist. Wenn ihr mit der Stinger zielt, erhaltet ihr einen Zoom x1,15. Die Stinger wird damit zu einer Burst-Waffe mit kurzen Salven. Auch die Streuung nimmt stark ab, wenn ihr Alt-Feuer aus ist.
Die Stinger liegt also klar hinter der Spectre. Für eine Half-Buy-Runde funktioniert sie aber immer noch sehr gut, auch wenn das Magazin sehr klein ist und die Waffe recht wenig Schaden verursacht. Auf mittlere Distanz erfüllt die Waffe ihre Erwartungen.