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Weißrussland plant mit kleinem Etat bei Europaspielen 2019

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Weißrussland plant mit kleinem Etat bei Europaspielen 2019

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Weißrussland mit Mini-Etat für 2019

Opening Ceremony: Baku 2015 - 1st European Games
Opening Ceremony: Baku 2015 - 1st European Games
© Getty Images

Nach der pompösen Premiere der Europaspiele 2015 in Baku plant Weißrussland als Ausrichter der zweiten Austragung 2019 eine Light-Version.

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Nachdem sich der Etat in Aserbaidschan auf knapp 1,1 Milliarden Euro belaufen hatte, sehen die Organisatoren in Minsk ein Mini-Budget von 40 Millionen Euro vor. "Das ist keine große Summe. Weißrussland hat bereits moderne Sportstätten und Hotels", sagte Weißrusslands Tourismusminister Alexander Schamko.

Auch die Zahl der Sportarten soll in Minsk von 20 auf nunmehr 12 bis 15 reduziert werden. Ursprünglich sollten die zweiten Europaspiele in drei Jahren in den Niederlanden stattfinden. Wegen finanzieller Probleme zogen sich die Niederländer jedoch zurück. Allerdings wird auch Weißrussland von Finanzproblemen geplagt, das Land befindet sich in einer Rezession.

Die Entscheidung auf der 45. Generalversammlung des  europäischen Olympischen Komitees EOC zur Vergabe der Spiele nach Weißrussland war auch heftig kritisiert worden. Im Land des seit 1994 herrschenden Diktators Alexander Lukaschenko werden die Menschenrechte teilweise mit Füßen getreten. Weißrussland vollstreckt auch als einziges europäisches Land noch die Todesstrafe.