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European Games: Weißrussland will durch Europaspiele Image verbessern

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European Games: Weißrussland will durch Europaspiele Image verbessern

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Weißrussland will Image verbessern

Weißrussland richtet vom 21. bis 30. Juni die zweiten European Games in Minsk aus. Dadurch soll das Image verbessert und die Bekanntheit gesteigert werden.
Die European Games 2019 steigen vom 21. bis 30. Juni im weißrussischen Minsk
Die European Games 2019 steigen vom 21. bis 30. Juni im weißrussischen Minsk
© SPORT1-Montage: Marc Tirl/Getty Images/Imago
von Sportinformationsdienst

Weißrussland will mit der Ausrichtung der zweiten Europaspiele in Minsk (21. bis 30. Juni LIVE im TV und im LIVESTREAM auf SPORT1) am eigenen Image arbeiten.

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"Wir sind ein unmittelbarer Nachbar der Europäischen Union, aber trotzdem bleibt Belarus ein unbekanntes Land. Das wollen wir ändern", sagte Weißrusslands Botschafter in Deutschland, Denis Sidorenko, bei einer Pressekonferenz in Berlin.

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Sein Land wolle zudem einen Beitrag für die Entwicklung der Europaspiele leisten. Die meisten Sportstätten bestehen seit längerer Zeit und wurden nun modernisiert. "Wir haben schon einige Erfahrungen mit der Austragung der Eishockey-WM 2014 und der Eiskunstlauf-EM in diesem Jahr gesammelt. Wir haben etwas, auf das wir zurückgreifen können", sagte der Botschafter.

DOSB mit 149 Athleten in Minsk

In der deutschen Sportpolitik hatte es zunächst Stimmen gegeben, die sich wegen des autokratischen Führungsstils der politischen Machthaber in Minsk gegen eine Teilnahme an den Spielen in der ehemaligen Sowjetrepublik aussprachen. Letztendlich aber überwog die sportliche Bedeutung der Europaspiele, bei denen sich die Athleten auch für die Olympischen Spiele im kommenden Jahr in Tokio qualifizieren können.

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Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) reist mit einem großen Tross gen Osten, 149 Athleten und 83 Trainer, Betreuer und Funktionäre sind dabei. "Wir haben ein schlagkräftiges Team", sagte DOSB-Vizepräsidentin Uschi Schmitz, die gleichzeitig Chef de Mission ist.

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Am Start wird auch der dreimalige Kanu-Olympiasieger Sebastian Brendel sein. Der Potsdamer hatte bei den ersten Spielen 2015 in Baku/Aserbaidschan schon Gold geholt. "Ich hoffe, dass mir das in Minsk auch gelingt", sagte Brendel.