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Tränen-Drama bei den Löwen

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Tränen-Drama bei den Löwen

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Tränen-Drama bei den Löwen

Die Lage bei 1860 München spitzt sich weiter zu. Kapitän Christopher Schindler bricht nach der Pleite in Aue zusammen.

Von Robin Wigger

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Wohl noch nie hat ein Kapitän in dieser Art und Weise mit den Fans mitgefühlt.

Völlig aufgelöst bricht Christopher Schindler nach der bitteren 1:4-Pleite von 1860 München bei Erzgebirge Aue zusammen.

Die Pressesprecherin versucht, Trost zu spenden, doch Schindler ist ein Häufchen Elend.

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Er hat Weinkrämpfe vor Enttäuschung, Wut, Scham und Schmerz.

Ein Gegenspieler war dem 24-Jährigen während der Partie auf die Hand getreten, später wurde die Hand dick bandagiert. Beim Röntgen soll ein Bruch ausgeschlossen werden.

Entschuldigung bei den Fans

Doch Schindlers Tränen kommen nicht aus Schmerzen - sondern von Herzen.

Der Innenverteidiger findet die Leistung des Teams beschämend und entschuldigt sich bei den Fans.

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"Jedes Mal kommen die Fans, ich weiß nicht wie viele heute wieder da waren, obwohl wir so schlecht gestartet sind, und feuern uns an. Doch wir enttäuschen sie Mal ums Mal, und das ist das, was eigentlich am meisten wehtut", erklärt Schindler nach der Partie bei SPORT1.

Klare Worte nach der leblosen Vorstelllung mit vielen individuellen Fehlern.

Doch damit nicht genug.

Nach der Rückkehr in München darf sich Schindler mit seinen Kollegen laut "Abendzeitung" von Sportdirektor Gerhard Poschner noch eine 45-minütige Standpauke abholen, im Anschluss folgt ein Einzelgespräch mit Trainer Markus von Ahlen.

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Trainerwechsel ohne Effekt

Der Trainerwechsel von Ricardo Moniz zu von Ahlen brachte bisher nicht den gewünschten Effekt.

Nach dem verheißungsvollen Beginn mit dem 2:0-Erfolg gegen Fürth kassierten die Löwen zwei bittere Niederlagen bei den Abstiegskandidaten Aalen und Aue.

Mit bisher acht Punkten aus zehn Spielen steht 1860 auf Tabellenplatz 17. Nur der FSV Frankfurt ist noch schlechter.

Vor Saisonbeginn hatte Ex-Trainer Moniz die Meisterschaft als Ziel ausgegeben.

Inzwischen sollten sich die Münchner eher auf Abstiegskampf einstellen.