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Karlsruher SC gegen Fortuna Düsseldorf

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Karlsruher SC gegen Fortuna Düsseldorf

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KSC verschenkt Sieg gegen zehn Mann

Der Karlsruher SC verpasst trotz klarer Überlegenheit gegen Fortuna Düsseldorf den Sprung auf Rang zwei. In Überzahl geben die Badener die Führung aus der Hand.
Rouwen Hennings vom Karlsruher SC gegen Fortuna Düsseldorf
Rouwen Hennings vom Karlsruher SC gegen Fortuna Düsseldorf
© Imago

Trotz 50-minütiger Überzahl hat der Karlsruher SC zwei Punkte verschenkt und den direkten Aufstiegsplatz in der Zweiten Liga verloren.

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Die Badener kamen gegen Fortuna Düsseldorf trotz klarer Überlegenheit nur zu einem 1:1 (0:0) und rutschten hinter den 1. FC Kaiserslautern auf Rang drei ab. Die Fortuna bleibt zwei Zähler dahinter Sechster. (Tabelle)

Rouwen Hennings fand das Ergebnis aus Karlsruher Sicher "sehr ärgerlich. Wir hatten schon vor dem Platzverweis Kontrolle über das Spiel, dann haben wir einen Standard zugelassen und aus dem fällt gleich ein Tor".

Hennings hatte den KSC in der 55. Minute per Foulelfmeter in Führung gebracht, doch die seit der 39. Minute nach einer Gelb-Roten Karte gegen Jonathan Tah in Unterzahl spielende Fortuna schaffte durch Oliver Fink (60.) noch den überraschenden Ausgleich.

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Fink mit grandioser Rückkehr

Für Fink war der Treffer besonders schön, es war sein erstes Spiel nach seinem Kreuzbandriss im Frühjahr 2014.

Der Punkt war für die Fortuna allerdings teuer erkämpft. Im Heimspiel gegen Erzgebirge Aue am Freitag werden Trainer Oliver Reck allerdings in Bruno Soares (5. Gelbe Karte) und Tah beide etatmäßigen Innenverteidiger fehlen.

Zudem erlitt Mittelfeldspieler Christian Gartner kurz vor der Pause eine Knieverletzung, ihm droht gar ein längerer Ausfall.

"Wir müssen leider für den Punkt einen hohen Preis zahlen: Bruno und Jona werden uns fehlen, hoffentlich ist es bei Gati nicht so schlimm", sagte Fink nach dem Spiel. 

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Blitz-Platzverweis für Tah

Vor 15.806 Zuschauern war der KSC von Beginn an das überlegene Team.

Der ungestüme 18-Jährige Tah schwächte die Fortuna unnötig. Nur drei Minuten nach einer Gelben Karte leistete er sich ein folgenschweres Foul und musste unter die Dusche.

Dennoch brauchte die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski einen Elfmeter nach einem Foul von Adam Bodzek an Hiroki Yamada zur Führung und musste gar den Ausgleich hinnehmen.