Dietrich Mateschitz hat die Kritik an den Transfers zwischen seinen Vereinen beiseite gewischt.
Kritik für Mateschitz "lächerlich"
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Der Eigentümer von RB Leipzig, Red Bull Salzburg und Red Bull New York bezeichnete Vorwürfe als "lächerlich".
In der jüngeren Vergangenheit hatten die Vereine des österreichischen Milliardärs mehrfach Spieler untereinander ausgetauscht.
"Erstens sind wir natürlich versucht, Synergien zu nutzen, wer würde das nicht?", rechtfertigte sich Mateschitz in einem Interview mit der Nachrichtenagentur APA. Außerdem entsprächen alle Wechsel den Regularien des Fußball-Weltverbandes FIFA.
Der schwerreiche Unternehmer äußerte sich auch zu den Anfeindungen, die ihm und seinen Vereinen immer wieder entgegen schlagen.
"Wenn man die Mathematik strapazieren möchte, handelt es sich hier um nullkommanullirgendwas Prozent aller Fußballinteressierten", sagte Mateschitz.
Es gehe lediglich um Randgruppen, die "nichts verstehen oder nichts verstehen wollen oder sonstige Beweggründe haben."
Mateschitz muss sich in vielen Stadien Kritik und Beleidigungen gefallen lassen. Bei einem Spiel von RB Leipzig gegen Erzgebirge Aue wurde er auf einem Plakat gar als Nazi dargestellt.