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Aus gesundheitlichen Gründen: Geschäftsführer Uhlig verlässt Bielefeld

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Aus gesundheitlichen Gründen: Geschäftsführer Uhlig verlässt Bielefeld

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Geschäftsführer verlässt Arminia

Marcus Uhlig zieht sich als Geschäftsführer von Aufsteiger Arminia Bielefeld zurück. Sein Abgang habe ausschließlich gesundheitliche Gründe, erklärt der 44-Jährige.
Marcus Uhlig war zwölf Jahre für die Arminia tätig
Marcus Uhlig war zwölf Jahre für die Arminia tätig
© Getty Images

Geschäftsführer Marcus Uhlig wird Arminia Bielefeld aus gesundheitlichen Gründen verlassen.

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Der Verein und Uhlig verständigten sich in gegenseitigem Einvernehmen auf eine vorzeitige Beendigung der Zusammenarbeit zum 31. Juli.

Die Geschäftsführung des Zweitliga-Aufsteigers wird künftig alleine von Ex-Profi Gerrit Menke vertreten, dem bisherigen Geschäftsführer der Stadiongesellschaft.

Die Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten der Abteilungsleiter der Geschäftsstelle werden nach Klubangaben erweitert.

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"Mein Entschluss, mich zurückzuziehen, hat ausschließlich gesundheitliche Gründe", sagte der 44 Jahre alte Uhlig: "Vor etwa einem Jahr hatte ich über einen längeren Zeitraum Probleme aufgrund eines Erschöpfungs-Syndroms. Trotz anschließend erfolgter, vollständiger Wiederherstellung habe ich nunmehr beschlossen, beruflich zunächst einmal kürzer zu treten. Diese Entscheidung habe ich in enger ärztlicher und familiärer Abstimmung getroffen."

Uhlig war insgesamt zwölf Jahre für die Ostwestfalen tätig, kümmerte sich mit einem eigenen Marketing-Büro zunächst um die Homepage, das Stadionmagazin und Werbekampagnen, wurde danach Pressesprecher, dann Teammanager und 2011 Geschäftsführer.

"Die gesamte Zeit war unglaublich intensiv, emotional, einerseits sehr anstrengend, anderseits aber auch aufregend", sagte Uhlig.

"Ich bedauere diesen Schritt sehr, kann Marcus Uhlig aber verstehen. Die Gesundheit hat immer Vorfahrt", erklärte Arminia-Präsident Hans-Jürgen Laufer.

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"Mit seinem Ausscheiden hinterlässt Marcus Uhlig bei Arminia Bielefeld zweifellos eine enorme Lücke", sagte Meinke: "Ich bin mir jedoch sicher, dass wir diese durch die bewährte Zusammenarbeit mit sämtlichen Mitarbeitern sowie den Gremien des DSC Arminia schließen und unseren Club für die Zukunft erfolgreich aufstellen werden."