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Kampf ist Trumpf: Karlsruhe verabschiedet sich vom eigenen Anspruch

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Kampf ist Trumpf: Karlsruhe verabschiedet sich vom eigenen Anspruch

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KSC erklärt Kampf zum obersten Gebot

Ohne "ästhetischen" Anspruch geht der KSC in die Partie gegen Kaiserslautern. "Ob wir hässlich spielen", sagt Dirk Orlishausen, "zählt in unserer Situation nicht".
Karslruher SC-Dirk Orlishausen-Jubel
© Getty Images

Vom technisch sauberen Offensivfußball, der sie in der vergangenen Saison beinahe zurück in die Bundesliga geführt hätte, wollen sie beim Karlsruher SC aktuell nichts wissen.

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Kampf ist Trumpf lautet die neue Marschroute der Badener. Und auf die setzen sie auch im brisanten Südwest-Derby gegen den 1. FC Kaiserslautern am Samstag (ab 12.30 Uhr im Liveticker).

"Zählt nicht, ob wir hässlich spielen"

"In unserer Situation zählt nicht, ob wir hässlich spielen, sondern einzig und allein, dass wir erfolgreich sind. Wenn wir schön spielen wollten, wurden wir in dieser Saison bislang jedes Mal abgewatscht“, erklärt Kapitän Dirk Orlishausen im Gespräch mit SPORT1 und fügt hinzu: "Jetzt kommen wir eben über den Kampf.“

So wie beim 1:0 am vergangenen Montag beim Tabellenvorletzten 1860 München, dem ersten Sieg der Karlsruher nach zuvor drei Unentschieden in Serie und dem erst dritten in der laufenden Spielzeit insgesamt.

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Gegen die „Löwen“ hatte sich der KSC nach der Führung durch seinen mit vier Treffern bislang besten Schützen, Erwin Hoffer, konsequent zurückgezogen und mit "Mann und Maus das Tor verteidigt“, wie Schlussmann Orlishausen es formuliert.

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Nachlegen gegen Kaiserslautern

Doch auch wenn sie sich durch ihren Erfolg in München in der Tabelle vom 16. auf den zwölften Rang vorschieben konnten, empfindet Orlishausen die Lage der Karlsruher nach wie vor als "prekär". Umso wichtiger sei es, so der KSC-Keeper, "gegen Lautern jetzt nachzulegen".

Vom enttäuschenden Auftritt der Pfälzer am vergangenen Spieltag in Sandhausen, wo sie durch eine 0:1-Niederlage zumindest vorübergehend den Anschluss an die Aufstiegsplätze verloren, will sich Orlishausen dabei nicht blenden lassen.

"Bei so einem Derby interessieren die Vorzeichen nicht. Alles, was vorher war, wird in diesen 90 Minuten ausgeblendet", erklärt er und schickt - getreu dem neuen Motto - gleich noch eine Kampfansage hinterher:

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"Ich kann unseren Fans versprechen, dass wir alles dafür tun werden, die Lauterer niederzuringen."

Denn Kampf ist aktuell Trumpf beim KSC.

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