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Nürnbergs Alessandro Schöpf spricht vor Heimspiel gegen Braunschweig bei SPORT1

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Nürnbergs Alessandro Schöpf spricht vor Heimspiel gegen Braunschweig bei SPORT1

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LIVE auf SPORT1: FCN - Braunschweig

Vor dem Heimspiel des 1. FC Nürnberg gegen Eintracht Braunschweig spricht Club-Torjäger Alessandro Schöpf bei SPORT1 über seinen rasanten Aufstieg und Begehrlichkeiten.
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© Imago
Reinhard Franke
Reinhard Franke

Lockrufe aus der Bundesliga sind etwas Schönes. Auch für Alessandro Schöpf.

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Der 21 Jahre alte offensive Mittelfeldspieler des 1. FC Nürnberg erlebt gerade seinen ersten Frühling mitten im Herbst. Nach 14 Spielen steht der Club auf Platz zehn, doch Schöpf weiß in dieser Saison trotzdem zu glänzen. Sechs Tore stehen auf seinem Konto. Eine beachtliche Marke für jemanden, der die Spielklasse noch nicht so lange kennt.

"Es ist schon so, dass man sich an diese Zweite Liga erst einmal gewöhnen muss, nachdem ich letztes Jahr aus der Regionalliga gekommen war", sagt Schöpf zu SPORT1. "Man merkt von Spiel zu Spiel, dass man sich immer wohler fühlt. Aber ich habe noch Luft nach oben."

Das will er schon am Montagabend im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig (ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) zeigen. 

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Interesse aus der Bundesliga

Seine Leistungen sind einigen Bundesligisten nicht verborgen geblieben. Schon in der vergangenen Saison soll es Interessenten gegeben haben. "Ich habe davon bis jetzt nichts gehört", meint Schöpf. "Natürlich schmeichelt es einem, wenn Interesse besteht. Aber ich konzentriere mich im Moment voll auf den Club."

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Die Situation in Nürnberg ist schwierig. In den vergangenen sechs Spielen gab es keinen Sieg, aber auch nur eine Niederlage. "Da waren auch unglückliche Remis dabei", so Schöpf, "wie gegen Frankfurt, als uns ein Tor aberkannt und ein Elfmeter gegen uns gepfiffen wurde, der keiner war. In Duisburg wiederum haben wir keine Räume gefunden, uns durchzusetzen." 

"Offensiv immer etwas möglich"

Schöpf blickt positiv voraus. "Ich finde, dass bei uns offensiv immer etwas möglich ist. Deswegen bin ich zuversichtlich, dass wir auch bald wieder einen Dreier einfahren werden." Die Zweite Liga sei "unglaublich eng“, sagt der Offensivmann und ergänzt: "Wenn man mal einen Lauf hat, steht man plötzlich wieder in anderen Regionen."

Zu diesem Lauf möchte er mit seinen Qualitäten beitragen. 

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"Ich bin eigentlich ein ziemlich ruhiger Typ", sagt er über sich. "Ich verbringe viel Zeit mit meiner Freundin und bin gerne mit Kollegen aus der Mannschaft in Nürnberg unterwegs, wir gehen oft essen oder unternehmen etwas zusammen."

Profistart beim FC Bayern

Das Fußballspielen hat er in Österreich beim SV Längenfeld gelernt, ehe er mit 13 zum AKA Tirol wechselte. 2009 folgte dann der entscheidende Schritt zum FC Bayern München, wo er drei Jahre in der Jugend spielte.

Von 2012 bis 2014 kickte er mit der zweiten Mannschaft des Rekordmeisters in der Regionalliga und schoss für die Münchner in 63 Spielen 22 Tore. Deshalb kam das Angebot aus Nürnberg, das der Österreicher annahm.

"Ich bin froh, diesen Schritt gemacht zu haben", meint Schöpf. "Denn auch in der österreichischen U 21 bin ich seit meinem Wechsel nach Nürnberg regelmäßig zum Einsatz gekommen. Ich kann bisher absolut zufrieden sein."

Das ist auch sein Trainer. Schöpf habe "eine riesige Lust zu kicken", lobt Rene Weiler. "Ich möchte immer auf dem Platz stehen", sagt Schöpf dazu und meint schmunzelnd: "Schön, wenn der Trainer das bemerkt."