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18. Spieltag der 2. Bundesliga: Karlsruher SC - Greuther Fürth

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18. Spieltag der 2. Bundesliga: Karlsruher SC - Greuther Fürth

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Diamantakos erlöst den KSC

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge dürfen die Karlsruher endlich wieder jubeln. Diamantakos' Treffer kurz nach der Halbzeit reicht zum Sieg über Greuther Fürth.
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© Imago

Der Karlsruher SC hat nach drei Niederlagen in Serie einen Befreiungsschlag gelandet und den Anschluss ans Mittelfeld der 2. Fußball-Bundesliga hergestellt. (SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

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Das Team von Trainer Markus Kauczinski gewann zum Rückrundenauftakt gegen die SpVgg Greuther Fürth durch ein Tor des Griechen Dimitris Diamantakos (51.) verdient mit 1:0 (0:0). Die Franken enttäuschten und verpassten den Sprung auf Platz fünf. (DATENCENTER: Tabelle)

"Bin kein Weihnachtsmann"

"Wir haben super gespielt, wie die letzten Spiele ja auch schon. Heute haben wir es eben geschafft, nach dem Führungstor keins zu kassieren", sagt Kauczinski zu SPORT1. Torwart  René Vollath erhielt den Vorzug vor Dirk Orlishausen.

"Es war einfach mal Zeit. René ist jetzt zweieinhalb Jahre bei uns, hat immer hinter der Mannschaft und Dirk gestanden und immer wenn er gespielt hat auch super Leistungen gebracht", erklärt der KSC-Coach. Geschenke verteile er nicht. "Ich bin ja kein Weihnachtsmann, René hat sich das hart verdient durch gute Trainingsleistungen."

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2. Liga: Torjäger der Saison 2015/16

Warum der 12. Dezember 2015 für den neue Mann im Tor des KSC ist, hat mehrere Gründe. "Ich durfte das erste Mal von Anfang an spielen, ohne dass Dirk eine Krankheit oder Verletzung hatte, es ist mein erster Sieg für den KSC und mein zweiter Hochzeitstag", sagt René Vollath bei SPORT1.

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Vollath: "Will weiter spielen"

An Selbsbewusstsein scheint es dem 25-Jährigen nicht zu mangeln: "Orli und ich haben ein respektvolles Verhältnis. Der Trainer entscheidet wer spielt und man hat's gesehen: Ich kann's auch spielen und versuch es dem Trainer so schwer wie möglich zu machen. Die Rückrunde möchte ich natürlich auch weiter spielen. Ich denke, das habe ich mir auch verdient."

Die Gastgeber präsentierten sich vor 12.396 Zuschauern im Wildpark offensiv zunächst harmlos. Aufregung im Strafraum der Fürther gab es in Halbzeit eins nur einmal: Gaetan Krebs schoss Veton Berisha an die Hand, der mögliche Elfmeterpfiff blieb jedoch aus. (SERVICE: Die Statistiken zum Spiel)

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Nach dem Wiederanpfiff staubte Diamantakos zur KSC-Führung ab, Manuel Torres war zuvor am stärksten Fürther, Torwart Sebastian Mielitz, gescheitert. Karlsruhe geriet in der Folge kaum noch in Gefahr, verpasste es jedoch, das Spiel vorzeitig zu entscheiden.

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Ruthenbeck kritisiert Einstellung

"Das ist ein Trend, den wir in den letzten Wochen haben. Wir haben immer sehr gute Phasen im Spiel, aber dann haben wir auch immer Phase, die eine Voll-Katastrophe sind", sagt Fürths Trainer Stefan Ruthenbeck zu SPORT1. "Nach dem 0:1 gehlte mit die Leidenschaft, Gier, Mentalität - da braucht mir auch keiner kommen von wegen wir hätten nach vorne keine Ideen gehabt. Wir hatten so viele Gelegenheiten auf einen zweiten Ball. Aber was daraus dann entstanden ist - das ist einfach schlecht."

Ruthenbeck sendet eine klare Botschaft an seine Mannschaft: "Ich werde sie darauf hinweisen, dass das so mit mir nicht geht. Ich will eine Mannschaft die fightet, die alles dafür tut - aber das habe ich heute nicht gesehen, gerade im vorderen Bereich."

Hiroki Yamada scheiterte nach einem Konter (79.) mit der besten Gelegenheit an Mielitz. (DATENCENTER: Spielplan und Ergebnisse)