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TSV 1860 München: Investor Hasan Ismaik droht mit Insolvenz

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TSV 1860 München: Investor Hasan Ismaik droht mit Insolvenz

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Ismaik droht 1860 mit Insolvenz

Der Investor von 1860 München kündigt an, den Geldhahn zuzudrehen. Lässt er seinen Worten Taten folgen, droht den Löwen der Lizenzentzug - und im schlimmsten Fall die Insolvenz.
Hasan Ismaik investiert weiter Geld in den TSV 1860 München
© Getty Images

1860 München droht der finanzielle Ruin. Hauptgesellschafter Hasan Ismaik hat ein Ende seiner Investitionen bei den Löwen angekündigt.

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"Ich bin nicht mehr dazu bereit, neue Kredite zu geben oder alte Kredite in Genussscheine umzuwandeln, solange die Art und Weise, wie der Verein verwaltet wird, sich nicht ändert", schrieb Ismaik in einer Erklärung an Journalisten.

Der Jordanier legte nach: "Entweder spürbare Veränderungen oder keine Investitionen, denn ich bin es satt und sicherlich und noch vor mir haben es die Fans satt, die beschämenden Niederlagen des Vereins hinzunehmen, die uns übrigens nicht nur in die Dritte Liga führen werden, sondern in die Amateurliga."

1860 sei derzeit kein Fußballverein, sondern ein "Verein der Absurditäten".

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Verzichtet Ismaik tatsächlich auf weitere Investitionen, würde den Löwen ein Lizenzentzug oder gar die Insolvenz drohen: Laut SZ benötigt der Verein schon im März ein Darlehen über fünf Millionen Euro, um den defizitären Haushalt auszugleichen.

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Erst am Sonntag liebäugelte Ismaik mit einem Verkauf seiner Anteile für seinen Kaufpreis von 38,3 Millionen Euro, sollte sich eine Mehrheit der Fans gegen ihn aussprechen.