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2. Bundesliga: Karlsruher SC muss wegen Fanvergehen Strafe zahlen

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2. Bundesliga: Karlsruher SC muss wegen Fanvergehen Strafe zahlen

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Strafen für KSC und Braunschweig

Karlsruher SC
Karlsruher SC
© Getty Images

Zweitligist Karlsruher SC ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen vier Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 34.000 Euro belegt worden.

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Zudem muss Eintracht Braunschweig wegen drei Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger eine Geldstrafe in Höhe von 28.000 Euro zahlen.

Von der Strafe für den KSC kann der Verein 12.000 Euro für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Dies ist dem Verband bis zum 31. Juli nachzuweisen.

Vor Beginn des Auswärtsspiels beim 1. FC Heidenheim am 27. September 2015 hatten Karlsruher Fans bengalische Feuer und Rauchbomben gezündet. Infolgedessen verzögerte sich der Anpfiff um zwei Minuten. Auch am 2. November beim 1. FC Nürnberg kam es zu pyrotechnischen Vorfällen.

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Zudem wurden während des Gastspiels beim SV Sandhausen am 20. November aus dem KSC-Fanblock Plastikbecher, Münzen, Feuerzeuge und Pappschilder auf das Spielfeld und in Richtung des Schiedsrichter-Assistenten geworfen. Darüber hinaus wurden beim Heimspiel gegen RB Leipzig am 30. November wiederholt Banner und Spruchbänder mit unsportlichem Inhalt gegen den Gegner gezeigt.

Von der Strafe für Braunschweig kann der Verein 10.000 Euro für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Dies ist dem Verband bis zum 31. Juli nachzuweisen.

Vor dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli am 20. September 2015 hatten rund 50 Braunschweiger Zuschauer versucht, mit Gewalt und unkontrolliert ins Stadion einzudringen. Dabei waren Ordner körperlich angegangen und einige von ihnen auch verletzt worden.

Zudem hatten Braunschweiger Fans während der DFB-Pokalspiele beim SSV Reutlingen am 28. Oktober und beim VfB Stuttgart am 16. Dezember mehrere bengalische Feuer gezündet.