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Nach Abstieg des SC Paderborn: Präsident Wilfried Finke tritt ab

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Nach Abstieg des SC Paderborn: Präsident Wilfried Finke tritt ab

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Paderborns Präsident Finke tritt zurück

Nach dem zweiten Abstieg des SCP in zwölf Monaten legt der Unternehmer sein Amt nach 20 Jahren nieder. Trainer Rene Müller darf dagegen weitermachen.
Wilfried Finke erklärt seinen Rücktritt
Wilfried Finke erklärt seinen Rücktritt
© imago

Präsident Wilfried Finke hat nach dem Abstieg des SC Paderborn sein Amt niederlegt. Das teilten die Ostwestfalen am Pfingstmontag mit.

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Dagegen wird Trainer Rene Müller, der den Anfang März entlassenen Stefan Effenberg ersetzt hatte, trotz der verpassten Rettung bleiben und den Neuanfang in der Dritten Liga leiten.

Finke hatte Mitte der 90er Jahre zunächst den Posten des Vizepräsidenten übernommen und stand seit 1997 an der Spitze der Vereinsführung.

Den Gremien des SCP, der am vergangenen Sonntag den zweiten Abstieg binnen innerhalb eines Jahres nach dem Sturz aus der Bundesliga in der Vorsaison hinnehmen mussten, hatte der 65-Jährige seinen Rücktritt nach Angaben des Vereins schon vor acht Wochen angekündigt.

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"Die vergangenen 20 Jahre haben mir viel Freude bereitet, aber auch viel Kraft gekostet", sagte der Unternehmer: "Auch wenn die jüngste sportliche Entwicklung nicht unseren Wünschen entspricht, ziehe ich dennoch ein positives Fazit."

Der Aufsichtsratsvorsitzende Elmar Volkmann dankte dem scheidenden Präsidenten: "Die größten Erfolge der Vereinsgeschichte werden immer mit seinem Namen verbunden bleiben."

Neben Finke traten auch die Vizepräsidenten Josef Ellebracht und Dr. Rudolf Christa zurück.

Neuer Mann an der Spitze des SCP ist Martin Hornberger, der bisherige Geschäftsführende Vizepräsident und Gesamtgeschäftsführer.