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2. Bundesliga, 19. Spieltag: Dynamo Dresden gegen Union Berlin

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2. Bundesliga, 19. Spieltag: Dynamo Dresden gegen Union Berlin

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Gerechtes Remis im hitzigen Ost-Duell

Durch das torlose Remis treten Dynamo Dresden und Union Berlin etwas auf der Stelle. Für die Sachsen ist es schon das siebte zu-Null-Spiel in dieser Saison.
1. FC Union Berlin v VfL Bochum 1848 - Second Bundesliga
1. FC Union Berlin v VfL Bochum 1848 - Second Bundesliga
© Getty Images

Union Berlin und Dynamo Dresden haben die Patzer der Konkurrenz nicht genutzt und den möglichen direkten Anschluss an das Spitzentrio der 2. Liga verpasst.

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Alle Höhepunkte der 2. Bundesliga bei Hattrick, am Sonntag um 19 Uhr auf SPORT1

Im phasenweise hitzigen Ostduell trennten sich die Traditionsklubs nur 0:0.

Während Union (32 Punkte) um Trainer Jens Keller weiter auf dem vierten Rang liegt, bleibt Aufsteiger Dresden (31) von Coach Uwe Neuhaus Fünfter.

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Zwar war die Partie intensiv, doch es wurden nur zehn Torschüsse abgegeben - so wenige wie seit zehn Jahren in der Zweiten Liga nicht mehr. (Spielplan/Ergebnisse der 2. Bundesliga)

Bei Gänsehaut-Atmosphäre vor 30.153 Zuschauern in der ausverkauften Dresdner Arena legten beide Mannschaften selbstbewusst los - und die Gäste folgten dabei der Anweisungen ihres Trainers.

Keller: "Wir sind zufrieden"

"Das Unentschieden ist gerecht", sagte Keller zu SPORT1. "Wir sind zufrieden. In Dresden haben noch nicht viele gewonnen, es ist gerechtfertigt, wir müssen weiter unsere Hausaufgaben machen." (Der Ticker zum Nachlesen)    

In der Hinrunde hatte es in der Alten Försterei ein 2:2 gegeben. Für Neuhaus war es ein besonderes Duell, denn erst zum zweiten Mal spielte er mit dem achtmaligen DDR-Meister Dresden gegen seinen langjährigen Arbeitgeber.

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1. FC Kaiserslautern v VfL Bochum - 2. Bundesliga
Eintracht Braunschweig v DSC Arminia Bielefeld - Second Bundesliga
VfL Bochum 1848 v Karlsruher SC - Second Bundesliga
VfL Bochum 1848 v Fortuna Duesseldorf - Second Bundesliga
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"Das war sicher kein normales Spiel, vielleicht ist der Ansporn noch etwas größer", sagte Neuhaus, der mit einer Amtszeit von fast sieben Jahren Rekordtrainer der Unioner ist, zu SPORT1. 

"Union hat gut gestanden, wir hätten uns durchsetzen müssen, wollten aber nicht ins offene Messer laufen, das ist uns gut gelungen."

Und weiter: "Diese zwei Vereine miteinander vergleichen ist schwierig, Union hat sechs bis sieben Jahre in der 2. Liga voraus", so der 57-Jährige. "Wir waren eng dran an Union, haben dann deutlich gegen Köln verloren, jetzt wollen wir mit Dresden oben dran bleiben und dann schauen wir weiter."

Beste Möglichkeit durch Kroos

Die Berliner zeigten zunächst, dass sie sich nicht verstecken wollen, doch die beste Möglichkeit blieb von Felix Kroos ungenutzt. Der Bruder von Weltmeister Toni Kroos setzte einen Schuss aus 18 Metern über das Tor (13.) - und Neuhaus konnte durchatmen.   

"Es war kein schönes Spiel, wir nehmen den Punkt aber gerne mit", sagte Kross zu SPORT1 und ergänzte: "Dynamo ist nicht vorbeigezogen, der Abstand nach oben nicht größer geworden."

Dynamo: Deutliche Vorteile beim Ballbesitz

Nur eines von zehn Spielen hatte Dresden zuvor verloren, diese Serie sollte am Sonntag ausgebaut werden. Bis zur Halbzeit hatten die Gastgeber zwar deutliche Vorteile beim Ballbesitz, ein großes Chancenplus ergab sich daraus jedoch nicht.  

Beide Mannschaften versuchten ihr Glück lange mit hohen Bällen, das spielerisch Niveau war entsprechend schwach.

Im Mittelfeld wurde verbissen um jeden Ball gekämpft und Dresden drängte zur Mitte der zweiten Halbzeit immer mehr auf die Führung, mit einem Kopfball hätte Berlins Toni Leistner, der in Dresden geboren wurde, jedoch fast auf der Gegenseite getroffen (75.).