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2. Bundesliga, 19. Spieltag: VfL Bochum gegen Karlsruher SC

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2. Bundesliga, 19. Spieltag: VfL Bochum gegen Karlsruher SC

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KSC vergibt Sieg in Bochum

Der Karlsruher SC kann sich nicht aus der Abstiegsgefahr befreien. In Bochum gehen die Karlsruher durch einen Neuzugang in Führung, doch die Bochumer schlagen zurück
VfL Bochum 1848 v Karlsruher SC - Second Bundesliga
VfL Bochum 1848 v Karlsruher SC - Second Bundesliga
© Getty Images

Der Karlsruher SC hat unter dem neuen Coach Mirko Slomka seinen Aufwärtstrend in der 2. Liga bestätigt, einen möglichen Sieg beim heimstarken VfL Bochum aber verpasst.

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Die Badener erkämpften sich immerhin ein 1:1 (0:0), nachdem sie sogar in Führung gegangen waren.

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Das Unentschieden bescherte Slomka vier Punkte aus seinen ersten beiden Partien auf der KSC-Bank.

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Die in eigenem Stadion noch unbesiegten Bochumer verpassten es indes, mit einem Erfolg Anschluss zur oberen Tabellen-Hälfte herzustellen.(Spielplan/Ergebnisse der 2. Bundesliga)

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Mugosa trifft bei Debüt

Die Führung durch den eingewechselten Neuzugang Stefan Mugosa (74.), der erste in der Winterpause von 1860 München ausgeliehen wurde und erstmals seit 33 Zweitliga-Partien wieder traf, glich Johannes Wurtz (84.) noch aus.

Mugosa war erst zehn Minuten vor seinem Tor eingewechselt worden. 

Wurtz verfehlte gleich zweimal per Kopf das KSC-Gehäuse nur knapp (12./22.). Beide Teams präsentierten sich zu Beginn vor 15.294 Zuschauern ideenreich, ließen aber dann gerade im zweiten Abschnitt zusehends die Präzision vermissen. (Der Ticker zum Nachlesen)

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In einem durchwachsenen Duell auf dem holprigen Rasen im Ruhrstadion waren die Gastgeber immer dann gefährlich, wenn Peniel Mlapa mit hohen Bällen angespielt wurde.

Slomka: "Sehr viele gute Möglichkeiten"

"Die Bochumer haben am Schluss massiv Druck gemacht, haben den Punkt verdient. Das Gegentor müssen wir einfach besser verteidigen", sagte KSC-Coach Mirko Slomka am SPORT1-Mikrofon. "Wir hatten sehr viele gute Möglichkeiten, die wir einfach besser nutzen müssen."

Für Neuzugang Stefan Mugosa gab es gleich mal ein Extra-Lob. "Stefan hat sich vom ersten Trainingstag sehr viel Respekt erarbeitet. Er strahlt Gefahr aus, kann Bälle halten und ist ein Kopfballungeheuer."

Zur Lage beim KSC meinte Slomka noch: "Es soll euphorisch bleiben. Die Fans unterstzützen uns super. Das, was wir auf Platz leisten, wird respektiert."

Kreuzer: "Das ist natürlich perfekt"

KSC-Sportchef Oliver Kreuzer sagte SPORT1: "Wir haben alles probiert, um Mugosa zu bekommen. Er macht dann sein erstes Tor das ist natürlich perfekt."

Und weiter: "Du willst natürlich drei Punkte mitnehmen, wenn du bis zur 80. Minute führst. Ich denke aber das Unentschieden ist gerecht.
Über seinen neuen Trainer schwärmt Kreuzer: "Slomka ist einfach ein guter Trainer mit sehr guter Überzeugungsarbeit. Wir sind sehr froh, dass er da ist."

Und was sagte Mugosa? "Ich war sehr aufgeregt", so der Stürmer bei SPORT1. "Ich werde weiter daran arbeiten der Mannschaft zu helfen. Ich habe heute den Stürmer-Instinkt ausgepackt. Dass er so gut reingeht, ist natürlich schön."

1. FC Kaiserslautern v VfL Bochum - 2. Bundesliga
Eintracht Braunschweig v DSC Arminia Bielefeld - Second Bundesliga
VfL Bochum 1848 v Karlsruher SC - Second Bundesliga
VfL Bochum 1848 v Fortuna Duesseldorf - Second Bundesliga
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Präzision fehlt im zweiten Abschnitt

Bochum musste auf Kapitän und Innenverteidiger Patrick Fabian (Knieverletzung) verzichten.

"Es war keine super Leistung von uns, aber es war eine Leistung den Punkt erarbeitet zu haben. Wir haben viele personelle Probleme, ich musste rechts hinten einen Stürmer aufstellen und Quaschner ist verletzt. Alles ist sehr dünn", sagte VfL-Coach Gertjan Verbeek zu SPORT1.

"Wir müssen jetzt erstmal sehen, wer fit ist. Presse und Zuschauer haben hohe Erwartungen. Wenn jeder dabei gewesen wäre wäre das auch eine andere Nummer. Konnte noch kein einziges Mal meinen A-Kader aufstellen.

Bei Karlsruhe stand in Fabian Reese nur einer der fünf in der Winterpause gekommenen Neuzugängen in der Startelf. Doch der offensive Mittelfeldspieler - von Schalke 04 bis zum Saisonende ausgeliehen - war das belebende Element im Angriffsspiel der Badener.

Besonders mit seinen Weitschüssen sorgte der 19-jährige Reese für Gefahr (40./49.).