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Doppelpack und irre Jubelshow von Simon Terodde vom VfB Stuttgart

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Doppelpack und irre Jubelshow von Simon Terodde vom VfB Stuttgart

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Teroddes verrückte Jubelshow

Zweitliga-Tabellenführer VfB Stuttgart triumphiert knapp über den SV Sandhausen. Ein Doppelpack von Simon Terodde stellt den Dreier sicher.
VfB Stuttgart v SV Sandhausen - Second Bundesliga
VfB Stuttgart v SV Sandhausen - Second Bundesliga
© Getty Images

Der VfB Stuttgart ist klar auf Kurs in Richtung sofortiger Bundesliga-Rückkehr - dank eines Doppelpacks von Torjäger Simon Terodde.

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Der Zweitliga-Spitzenreiter baute durch ein hart erarbeitetes 2:1 (1:0) gegen den unangenehmen SV Sandhausen seine Tabellenführung zumindest vorübergehend auf fünf Punkte vor Eintracht Braunschweig aus. Sandhausen behält trotz der Niederlage einen Platz im oberen Mittelfeld (Spielplan/Ergebnisse der 2. Bundesliga).

Terodde (45.+2) erzielte durch einen verwandelten Foulelfmeter die Führung - und in der 85. Minute mit seinem 14. Saisontreffer auch das Siegtor.

Sandhausens Joker Richard Sukuta-Pasu (62.) traf 18 Sekunden nach seiner Einwechslung mit seinem zweiten Ballkontakt zum Ausgleich (Der Ticker zum Nachlesen).

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Terodde jubelt doppelt kurios

Terodde steht in der Torjägerliste nun auf dem geteilten ersten Platz mit dem von Nürnberg zu Schalke gewechselten Guido Burgstaller, er machte einmal mehr den Unterschied und veredelte seinen großen Tag mit kreativen Jublern.

Beim 1:0 gab es einen Schnuller-Jubel - "für meine Tochter Milla, die gestern ein Jahr alt geworden ist", wie er SPORT1 erklärte.

Beim zweiten Treffer rammte Terodde auf recht eigenwillige Art die Eckfahne weg: "Ich bin froh, dass ich da nicht verletzt rausgegangen bin."

VfB Stuttgart müht sich lange

Vor 44.560 Zuschauern zeigten die Schwaben eine bestenfalls durchschnittliche Leistung, die dennoch zum achten Heimsieg im zehnten Heimspiel reichte.

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Die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf überzeugte in der Offensive nur phasenweise, zumeist standen die Sandhäuser, unter der Woche an Schalke im DFB-Pokal gescheitert, gut geordnet.

Vor Teroddes Elfmetertor war das Team von Trainer Kenan Kocak in der Liga über 400 Minuten ohne Gegentreffer geblieben.

Großkreutz trifft die Latte

Möglichkeiten blieben gerade vor der Pause Mangelware. VfB-Neuzugang Julian Green (22.) prüfte einmal SVS-Torwart Marco Knaller, ansonsten fehlte den Angriffen des Erstliga-Absteigers häufig das Tempo.

Auch nach dem Wechsel agierte der VfB zu vorsichtig, wachte erst nach dem Gegentreffer auf. Weltmeister Kevin Großkreutz (68.) hatte Pech mit einem Lattentreffer, Jean Zimmer (74.) scheiterte kläglich - dann schlug Terodde wuchtig vom Fünfmeterraum zu.

"ich bin sehr stolz auf die Reaktion der Mannschaft auf den Ausgleich", hielt Wolf nach dem Spiel bei SPORT1 fest.

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