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2. Bundesliga, 22. Spieltag: Würzburger Kickers - SpVgg Greuther Fürth

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2. Bundesliga, 22. Spieltag: Würzburger Kickers - SpVgg Greuther Fürth

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Frankenderby mit Minus-Rekord

Das Frankenderby zwischen den Würzburger Kickers und der SpVgg Greuther Fürth endet ohne Sieger - und lässt eine Negativ-Marke purzeln.
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© Imago

Die Würzburger Kickers haben ihre Negativserie in der 2. Bundesliga nicht beendet.

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Die Mannschaft von Trainer Bernd Hollerbach kam im Frankenduell gegen die SpVgg Greuter Fürth trotz deutlicher Überlegenheit nur zu einem 1:1 (0:0) und ist damit seit fünf Spielen ohne Sieg. Die Kleeblätter dagegen sind seit nunmehr vier Begegnungen ungeschlagen und holten dabei acht Punkte. (Ergebnisse und Spielplan)

Fürth kam am Ende auf gerade einmal zwei Torschüsse. Damit stellte die Spielvereinigung einen Vereinsnegativrekord seit Erfassung der Torschusszahlen vor zehn Jahren auf. Insgesamt schossen beide Teams in der Partie nur elf Mal aufs Tor. In den vergangenen zehn Jahren gab es nur ein Zweitligaspiel mit weniger Abschlüssen.

1. FC Kaiserslautern v VfL Bochum - 2. Bundesliga
Eintracht Braunschweig v DSC Arminia Bielefeld - Second Bundesliga
VfL Bochum 1848 v Karlsruher SC - Second Bundesliga
VfL Bochum 1848 v Fortuna Duesseldorf - Second Bundesliga
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Bis zur 52. Minute hatten die Gäste aus Fürth noch nicht auf das Würzburger Tor geschossen, trotzdem stand es 1:1. Nach der Führung der Kickers in der 47. Minute durch Tobias Schröck folgte fünf Minuten später der Schreck. Eine Faustabwehr von Torhüter Robert Wulnikowski prallte gegen den Rücken von Mitspieler Junior Diaz und von dort ins Tor der Kickers. (Die Tabelle der 2. Liga)

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"Es ging zu schnell, ich denke ich kann da eigentlich nichts machen. Wulnikowski kommt raus und dann ist es einfach Pech", sagte der Unglücksrabe bei SPORT1.

Trainer Bernd Hollerbach haderte. "Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, haben nichts zugelassen und uns im Grunde selbst einen eingeschenkt", so Hollerbach bei SPORT1, machte Diaz aber keinen Vorwurf.

Zudem sollten "wir demütig sein und froh sein über jedes Jahr, das wir in dieser starken zweiten Liga spielen dürfen."

Fürth unterirdisch

Verdient war der Punktgewinn für die SpVgg nicht. Das Team von Trainer Janos Radoki beteiligte sich kaum am Spiel, agierte überwiegend destruktiv. So entwickelte sich eine mäßige Partie, in der ein Pfostenschuss des seit Wochen glücklosen Würzburger Torjägers Elia Soriano in der achten Minute der einzige Höhepunkt war. Radoki war zur Pause sichtlich verärgert über die Leistung seiner Elf. (Der Ticker zum Nachlesen)

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Kurz nach der Pause folgten immerhin noch die beiden Tore. Radoki konnte dem Spiel etwas Positives abgewinnen: "So wie wir heute aufgetreten sind, müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Wir hatten uns mehr vorgenommen. Wir hatten zwar keinen Torschuss, aber haben trotzdem einen Punkt geholt - das passt."