Home>Fußball>2. Bundesliga>

Hannover 96: Martin Kind und Horst Heldt sticheln gegen 1860

2. Bundesliga>

Hannover 96: Martin Kind und Horst Heldt sticheln gegen 1860

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Heldt und Kind attackieren 1860

Vor dem Spiel gegen 1860 München äußern sich Hannovers Präsident Martin Kind und Sportdirektor Horst Heldt kritisch zu den Vorgängen bei den Löwen.
Horst Heldt, Manager von Hannover 96, Zweite Bundesliga, 2. Bundesliga
Horst Heldt, Manager von Hannover 96, Zweite Bundesliga, 2. Bundesliga
© Getty Images

Die Verantwortlichen von Hannover 96 sticheln gegen 1860 München und Investor Hasan Ismaik.

{ "placeholderType": "MREC" }

Vor dem Gastspiel am Samstag (ab 13 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) sicherten 96-Präsident Martin Kind und Sportdirektor Horst Heldt den Verantwortlichen der Löwen zu, dass sie ungehemmt auf der Tribüne jubeln dürfen.

"Ich kann Hasan Ismaik alle seine Mitarbeiter und die Vorstandschaft nur herzlich einladen, am Samstag unsere Gäste zu sein. Und wenn für die Münchner ein Tor fallen sollte, dann dürfen natürlich alle nach Herzenslust jubeln", sagte Kind dem Münchner Merkur.

"Bei uns dürfen sie jubeln"

Bei der 1:2-Heimpleite der Löwen gegen St. Pauli war es auf der Ehrentribüne zu einem Eklat gekommen. Die Verantwortlichen des FC St. Pauli mussten ihre Plätze wechseln, nachdem sie über die Treffer ihres Teams gejubelt hatten.

{ "placeholderType": "MREC" }

In Hannover werden die 1860-Verantwortlichen hingegen freundlich empfangen. "Bei uns dürfen sie auch in der 91. Minute jubeln und werden nicht von ihren Plätzen verwiesen", sagte Heldt. Der neue Sportchef hat jedoch kein Verständnis für die jüngsten Vorgänge bei den Münchnern: "1860 ist ein Kultverein, der perspektivisch in die erste Liga gehört. Aber ich lese viel. Wenn sich das alles bewahrheitet, ist das mehr als befremdlich und nicht akzeptabel."

Auch Kind, der zwar die Medienpolitik der Löwen nicht bewerten wollte, äußerte Bedenken: "Bundesliga-Fußball ist ein öffentliches Produkt. Die Presse hat für den Bundesliga-Fußball eine extrem hohe Bedeutung. Im positiven Sinne - manchmal auch im kritischen Bereich. Das macht ja die Pressefreiheit aus. Deswegen kann ich nur empfehlen, die Spielregeln zu akzeptieren."