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2. Bundesliga, 28. Spieltag: Erzgebirge Aue bezwingt 1860 München

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2. Bundesliga, 28. Spieltag: Erzgebirge Aue bezwingt 1860 München

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Perfekte Woche: Aue besiegt 1860

Erzgebirge Aue setzt seine Siegesserie weiter fort. Die Veilchen bezwingen 1860 München und beenden mit neun Punkten eine perfekte Fußball-Woche.
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© picture-alliance

Zweitligist FC Erzgebirge Aue hat im Kampf um den Klassenerhalt seine Erfolgsserie ausgebaut.

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Die Sachsen feierten mit dem 3:0 (1:0)-Erfolg gegen 1860 München den dritten Heimsieg hintereinander und verbesserten sich vom direkten Abstiegsrang 17 auf den rettenden 15. Platz.

Alle Highlights der Sonntagsspiele ab 19.00 Uhr LIVE bei SPORT1 in "Hattrick - Die 2. Bundesliga".

"Für uns ist es einfach, wir arbeiten, krempeln die Ärmel hoch und werden von den Zuschauern gepusht", sagte Veilchen-Coach Domenico Tedesco am SPORT1-Mikrofon.

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"Ob wir gewinnen oder verlieren, ist etwas anderes, aber das ist entscheidend. Jeder Spieler gibt Vollgas. Wir können in der Englischen Woche auch zwei bis drei Mal wechseln."

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Tedesco hat die Lösung parat

Natürlich ist das Klassenerhalt im Erzgebirge der ganz große Traum. "Wir wissen nicht, ob 40 Punkte reichen", so Tedesco. "Wir rechnen nicht, sondern brauchen Energie für andere Dinge. Wer sich auf andere verlässt, der ist verlassen. Beim Nachbarn abschreiben bringt nichts, selber mitschreiben ist die Lösung."

Die punktgleichen Gäste liegen nach dieser Niederlage auf Rang 14 (Die Tabelle der 2. Bundesliga). 

"Anfangs waren wir super. Der Gegner hatte keine Chance, da müssen wir das 1:0 machen", sagte Löwen-Coach Vitor Pereira SPORT1.

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"Nach der Englischen Woche waren wir müde und haben einfache Fehler gemacht und deswegen verloren. Die Rote Karte und das 0:1 waren spielentscheidend. Trotzdem haben wir 40 Minuten sehr gut gespielt, da war ich sehr zufrieden."

Und weiter: "Danach war ich froh wie wir gekämpft haben. Es ist sehr gut möglich dass dieses Jahr keine 40 Punkte reichen weil die unteren Mannschaften sich gut herangekämpft haben."

Nazarov lässt Aue jubeln

Vor 10.000 Zuschauern im ausverkauften Erzgebirgsstadion erzielte Dimitrij Nazarov den Führungstreffer. Der aserbaidschanische Nationalspieler war in der 42. Minute vom Elfmeterpunkt erfolgreich.

"Wenn Elfmeterschießen immer so einfach wäre, würde ich es immer so machen", lachte Nazarov bei SPORT1. "Es waren beides klare Elfmeter und beide haben sich gleich angefühlt."

Man müsse "einfach Kopf ausschalten und reinschießen." Das 1:0 sei der "Knackpunkt, der Dosenöffner" gewesen, so Nazarov. "Wir wussten, wenn wir in Führung gehen, wird es bitter für den Gegner."

Das neue Hoch bei den Veilchen beschrieb Nazarov wie folgt: "Im Vergleich zur Hinrunde haben wir mehr Glück. Wir sind als Team einfach präsenter und griffiger im Strafraum."

1. FC Kaiserslautern v VfL Bochum - 2. Bundesliga
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VfL Bochum 1848 v Karlsruher SC - Second Bundesliga
VfL Bochum 1848 v Fortuna Duesseldorf - Second Bundesliga
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Rot für Boenisch

Ganz bitter für die Gäste war ein Foul von Sebastian Boenisch an Nazarov, der Münchner Außenverteidiger sah dafür die Rote Karte.

Für das 2:0 sorgte in der 49. Minute Cebio Soukou mit einem halbhohen Schuss, ehe Nazarov (73.) erneut vom Elfmeterpunkt traf (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker).

Die Gäste versäumten es in der ersten Halbzeit eine Führung herauszuschießen. Zweimal scheiterte der Däne Christian Gytkjaer in der 12. und 27. Minute nur knapp, schon nach sieben Minuten traf Levent Aycicek nur das Außennetz.

Pereiras Wechsel wirkungslos

Nach dem zweiten Tor beschränkten sich die Platzherren zunächst auf die Sicherung des Vorsprung.

In Unterzahl fehlte es den Löwen an Möglichkeiten, den Rückstand noch aufzuholen. Daran änderte auch die Einwechslung von Routinier Ivica Olic nichts.

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Nach dem zweiten verwandelten Foulelfmeter war die Partie endgültig entschieden (Spielplan und Ergebnisse).

Doppel-Torschütze Nazarov sowie Mittelfeldspieler Christian Tiffert verdienten sich in der Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco die besten Noten. Aus dem Team von Coach Vitor Pereira ragten Stefan Aigner sowie Gytkjaer heraus.