Trainer Jens Keller vom Zweitligisten Union Berlin bleibt trotz der Niederlage im Spitzenspiel bei Hannover 96 weiter zuversichtlich für das Aufstiegsrennen. "Jede Niederlage ist ärgerlich, aber wir müssen auch die Kirche im Dorf lassen. Wir haben bisher eine überragende Rückrunde gespielt. Das wird uns nicht zurückschmeißen", sagte Keller nach dem 0:2 im Aktuellen Sportstudio des ZDF.
Keller trotz Pleite selbstbewusst
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"Jeder Trainer, gegen den wir gespielt haben, hat in der Presse gesagt: Das ist die stärkste Mannschaft der 2. Liga zurzeit. Und genau das waren und sind wir auch", betonte der 46-Jährige: "Wir haben Selbstbewusstsein. Wir haben eine breite Brust - und die werden wir auch in den nächsten Wochen zeigen."
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Das Entscheidende sei, dass die Mannschaft trotz des Drucks locker bleibe. "Die Mannschaft geht da recht souverän mit um", sagte Keller. Als positiv bewertet Keller auch das ruhige Umfeld bei den Köpenicker. Im Gegensatz zu seinem Ex-Klub Schalke 04.
"Es ist klar: In der 2. Liga steht man nicht so im Fokus wie bei einem Champions-League-Teilnehmer. Aber der Verein ruht in sich. Das ist schon ein gewisser Unterschied zu Schalke", sagte Keller.