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2. Bundesliga, 32. Spieltag: Greuther Fürth gegen Karlsruher SC

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2. Bundesliga, 32. Spieltag: Greuther Fürth gegen Karlsruher SC

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Absteiger KSC kann noch gewinnen

Nach über zwei Monaten ohne Sieg kann der bereits feststehende Absteiger Karslruher SC wieder jubeln. Gegen die SpVgg Greuther Fürth gibt es einen späten Sieg.
Fürth-Karlsruhe.jpg
© Imago

Tabellenschlusslicht Karlsruher SC hat auf seiner kurzen Abschiedstournee von der 2. Liga einen Achtungserfolg gefeiert. (LIVETICKER zum Nachlesen)

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Die seit einer Woche als Absteiger feststehenden Badener kamen bei der SpVgg Greuther Fürth zu einem knappen 1:0 (0:0). Die sechstplatzierten Franken müssen dagegen um ihr Ziel bangen, am Saisonende vor dem Erzrivalen 1. FC Nürnberg zu stehen. (Die Tabelle der 2. Liga)

Yann Rolim (89.) gelang erst in der Schlussphase der entscheidende Treffer für das Team von Trainer Marc-Patrick Meister. (Alle Ergebnisse im Überblick)

1. FC Kaiserslautern v VfL Bochum - 2. Bundesliga
Eintracht Braunschweig v DSC Arminia Bielefeld - Second Bundesliga
VfL Bochum 1848 v Karlsruher SC - Second Bundesliga
VfL Bochum 1848 v Fortuna Duesseldorf - Second Bundesliga
+18
2. Bundesliga: Die Torjäger der Saison 2016/17

Meister: "Das ist richtig cool"

"Großes Kompliment an die Mannschaft. Wir hätten auch vorher schon verdient gehabt mal zu gewinnen. Heute sind wir alle sehr glücklich", sagte der KSC-Coach zu SPORT1.

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"Für kämpferisches Engagement wird man belohnt, das nimmt meine Mannschaft mit. Es war ein kleiner Schritt in Richtung Rückgewinnung der Fans. Wir brauchen den Support."

Und weiter: "Wir brauchen zudem eine andere Ausstrahlung. Das Ziel ist es sofort wieder zurückzukommen. Wir planen die neue Saison und greifen in andere Regale."

Von Abstiegsfrust bei Meister keine Spur. "Ich freue mich auch auf die Spiele in der dritten Liga."

Besonders unterhaltsam war das eher bedeutungslose Spiel nicht. Zwar gingen beide Teams vor 8295 Zuschauern relativ hohes Tempo, waren aber lange zu unpräzise im Abschluss.

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Radoki restlos bedient

"Wir sind ohne Einstellung in das Spiel gegangen und waren nicht gut", meinte Fürths enttäuschter Trainer Janos Radoki am SPORT1-Mikrofon.

"Wir müssen besser im Torabschluss werden und brauchen mehr Laufbereitschaft, um den Gegner vor Herausforderungen zu stellen. Es wäre ein geiles Zeichen gewesen, wenn wir gewonnen hätten."

Einmal in Fahrt legte Radoki nach: "Wir haben wieder das Klischee bedient, dass wir es nicht können, wenn es darauf ankommt."

Bei der Fürther Mannschaft riss die Heimserie, seit Jahresbeginn war es die erste Liga-Niederlage der Kleeblätter im eigenen Stadion. Der KSC holte erstmals seit Anfang Februar auswärts wieder Punkte.

Orlishausen: "Ist ewig lange her" 

"Der Abstieg tut immer noch weh. Dass wir noch gewinnen können, auch zu null, ist ewig lange her", sagte KSC-Keeper Dirk Orlishausen SPORT1.

"Wir sind nicht ganz so blind und wild wie die Spiele davor angelaufen sind. Unser Offensivspiel war die Problemzonen. Endlich haben wir mal getroffen."

Der 34-Jährige ergänzte noch: "Wir können als Spieler jetzt nicht mehr viel tun, können nur versuchen auf dem Platz Leistung zu zeigen und dürfen nicht alles schön reden. Müssen weiter hart arbeiten."

Orlishausen wird beim KSC bleiben. "Mein Vertrag ist gültig für die 3. Liga."