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2. Bundesliga, 34. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth - Union Berlin

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2. Bundesliga, 34. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth - Union Berlin

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Union beendet beste Saison mit Sieg

Mit einem Sieg bei Greuther Fürth beendet Union seine beste Zweitliga-Saison der Geschichte. Fürth bleibt aber vor Rivale Nürnberg.
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© Imago

Union Berlin hat die beste Zweitliga-Saison der Vereinsgeschichte standesgemäß mit einem Sieg beschlossen. (LIVETICKER zum Nachlesen)

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Alle Highlights des 34. Spieltags in Hattrick - Die 2. Bundesliga, ab 18.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1.

Die Eisernen von Trainer Jens Keller setzten sich nach zuletzt zwei Niederlagen 2:1 (1:0) bei Greuther Fürth durch. Rang vier und damit die beste Platzierung im Unterhaus war Berlin schon vor dem letzten Spiel sicher gewesen. (Die Tabelle der 2. Bundesliga)

Greuther Fürth fällt durch die Niederlage von Rang sechs auf Platz acht zurück. Allerdings bleiben die Fürther in der Tabelle vor dem Lokalrivalen 1. FC Nürnberg und stehen damit erstmals seit Jahrzehnten am Ende einer Saison wieder vor Nürnberg.

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Kenny Redondo (38.) brachte die Hauptstädter mit seinem vierten Saisontor in Führung. Serdar Dursun, der zum zehnten Mal erfolgreich war, schlug für Fürth per Kopf zurück (66.). Dann nutzte Sebastian Polter im zweiten Versuch einen Foulelfmeter zum Siegtreffer für Union. (Alle Ergebnisse im Überblick)

13.090 Zuschauer im Ronhof sahen eine unterhaltsame Begegnung. Die erste gute Gelegenheit hatte Berlins auffälligster Spieler Polter, der am Pfosten scheiterte (7.). Fürths Khaled Narey traf die Latte (22.). Beim 0:1 hatte Fürth Pech, als Tolcay Cigerci den Ball abfälschte. Der Ausgleich resultierte aus einer Ecke von Jürgen Gjasula.

1. FC Kaiserslautern v VfL Bochum - 2. Bundesliga
Eintracht Braunschweig v DSC Arminia Bielefeld - Second Bundesliga
VfL Bochum 1848 v Karlsruher SC - Second Bundesliga
VfL Bochum 1848 v Fortuna Duesseldorf - Second Bundesliga
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Dem 1:2 ging ein Foul von Lukas Gugganig an Polter voraus. Der Gefoulte traf schon im ersten Versuch vom Punkt, musste aber erneut ran, weil zu viele Spieler in den Strafraum geeilt waren.

In der zweiten Halbzeit unterbrach Schiedsrichter Thorsten Siewer kurzzeitig die Partie, weil im Union-Block Pyrotechnik angezündet wurde, welche die Sicht stark beeinträchtigte.

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Keller: "Wir sind glücklich"

Union-Trainer Jens Keller freute sich über den Sieg zum Saisonabschluss: „Wir sind glücklich, mit einem Sieg nach Hause zu fahren. Union hat hier bisher noch nie gewonnen, auch diese Serie haben wir nun gebrochen. Die Partie war für beide Mannschaften nicht ganz einfach. Wir mussten sehr viele Ausfälle verkraften und haben extrem umgestellt. Mit dem 2:1-Sieg sind wir sehr zufrieden.“

Auf Fürther Seite war man dagegen über den Ausgang enttäuscht. Der Torschütze zum zwischenzeitlichen Ausgleich Serdar Dursun sagte: "Nach dem Spiel überwiegt erstmal die Enttäuschung. Wir wollten unbedingt unseren sechsten Platz verteidigen. Dass wir stattdessen um zwei Ränge auf Platz acht abgerutscht sind, ist sehr schade. Ich freue mich natürlich über meinen zehnten Treffer in dieser Saison, aber ich hätte lieber gewonnen."

Auch sein Trainer Janos Radoki ärgerte sich über das Abrutschen in der Tabelle: "Dass wir zwei Plätze nach hinten gerutscht sind ist sehr ärgerlich. Es war aber wie so oft in der Rückrunde – es war eigentlich ganz ordentlich, aber wir schaffen es nicht, die Räume am gegnerischen Strafraum so zu besetzen, dass wir richtig torgefährlich werden." Angesichts des besseren Saisonausgangs gegenüber Nürnberg war für Radoki aber auch ein "lachendes Auge" dabei: "Für die Fans ist es natürlich wichtig, zum ersten Mal nach langer Zeit wieder einmal vor Nürnberg zu stehen."