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Dynamo Dresden verurteilt Krawalle der Fans in Karlsruhe

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Dynamo Dresden verurteilt Krawalle der Fans in Karlsruhe

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Dynamo Dresden verurteilt Krawalle

Dynamo Dresden distanziert sich nach dem "Aufmarsch" einiger Fans in Karlsruhe von den Geschehnissen und kündigt Konsequenzen an.
"Fans" von Dynamo Dresden benehmen sich in Karlsruhe daneben
"Fans" von Dynamo Dresden benehmen sich in Karlsruhe daneben
© dpa Picture Alliancedpa Picture Alliance

Zweitligist Dynamo Dresden hat die Krawalle und das fragwürdige Fanverhalten im Rahmen des Auswärtsspiels beim Karlsruher SC (4:3) am Sonntag verurteilt.

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Die teilweise martialischen Aktionen der eigenen Fans seien optisch zwar "zum Teil beeindruckend, zum Teil aber weit über die Grenzen hinaus und so nicht akzeptabel" gewesen, sagte Geschäftsführer Michael Born der Sächsischen Zeitung.

Dynamo-Fans im Militär-Look

Vor dem Anpfiff marschierten die Dynamo-Fans im Militär-Look mit der Aufschrift "Football Army Dynamo Dresden" auf ihren Shirts durch Karlsruhe und sorgten dabei für reichlich Ärger. Am Ende des Tages gab es nach Angaben der Polizei 15 verletzte Polizeibeamte und 21 verletzte Ordner zu beklagen.

"Wir mussten bei einem Fußballspiel wieder einmal Dinge sehen, die wir wirklich nicht sehen wollen. Das können wir nicht einfach ignorieren. Das zeigt, wie notwendig es ist, dass wir uns intensiv mit dem Thema beschäftigen", sagte Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU).

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Außerdem hätten Anhänger der Sachsen die Imbissstände im Gästebereich des Stadions "regelrecht geplündert und dabei das Personal massiv angegangen", hieß es.

Dynamo droht erneute Strafe

Einige Gästefans "benahmen sich ganz erheblich daneben", wie Einsatzleiter Fritz Rüffel feststellte. In Dresden sollen die Vorfälle nun sachlich aufgearbeitet werden. "Das ist eine Sache, die wir ganz in Ruhe analysieren und keine vorschnellen Schlüsse ziehen. Dann werden wir mit Sicherheit unsere Konsequenzen daraus ziehen", sagte Born.

Vor und während des Spiels wurden immer wieder pyrotechnische Gegenstände gezündet und teilweise gezielt auf Polizisten geworfen. Insgesamt waren offiziell 2004 Dresdner Fußball-Fans beim letzten Auswärtsspiel der Saison in Baden-Württemberg dabei und dürften dem Verein nun erneut Strafen durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) bescheren.

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Klub distanziert sich

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Der Klub distanzierte sich noch am späten Sonntagabend auf dem offiziellen Twitterkanal von den Vorfällen. "Gewalt, Kriegsrhetorik & Panzer auf Zaunfahnen? Die SGD ist stark und ruhmreich. Aber ganz gewiss nicht so", twitterte Dynamo.