Ein west-europäisches Unternehmen will das Fritz-Walter-Stadion des 1. FC Kaiserslautern kaufen. Laut Berichten des SWR befindet sich die Stadt Kaiserslautern schon in Verhandlungen mit dem Investor.
Investor will bei FCK einsteigen
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Laut dem Kaiserslauterer Oberbürgermeisters Klaus Weichel steht dabei auch die 45.000 Quadratmeter große Fläche neben dem Stadion im Interesse des potenziellen Investors, auf dem Gewerbe- und Wohnfläche enstehen soll.
Der Investor würde auch Geld in den krisengeschüttelten Zweitligisten pumpen. FCK-Vorstandschef Thomas Gries bestätigte diese Verhandlungen, fügte aber hinzu: "Wir sind aber noch fernab von irgendwelchen Unterschriften."
Auch ein möglicher Abstieg in die dritte Liga soll laut dem Bericht eingeplant sein.
Damit die Investition möglich werden kann muss Kaiserslautern allerdings erst die Profiabteilung aus dem Hauptverein ausgliedern. Das soll bei der Jahreshauptversammlung am 3. Dezember vorgestellt werden und könnte anschließend im Januar bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen werden.