Kevin Stöger vom Zweitligisten VfL Bochum muss wegen eines zunächst nicht geahndeten Ellbogenschlags zwei Spiele Sperre absitzen. Der Mittelfeldspieler hatte seinem Gegenspieler Adam Bodzek im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf (0:0) am Montag nach Ansicht des Sportgerichts des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) absichtlich den rechten Ellbogen ins Gesicht gestoßen.
Stöger nachträglich gesperrt
Das DFB-Sportgericht greift durch und sperrt den Bochumer Kevin Stöger nachträglich für zwei Spiele.
Der Bochumer Kevin Stöger wurde nach einem Ellbogenschlag nachträglich gesperrt
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Dies wurde als "krass sportwidriges Verhalten in Form einer Tätlichkeit" gewertet. Schiedsrichter Benjamin Cortus hatte auf Nachfrage erklärt, die Szene nicht gesehen zu haben, weshalb der DFB-Kontrollausschuss nachträglich ermitteln und Anklage erheben konnte.