Home>Fußball>2. Bundesliga>

Karlsruher SC: Ingo Wellenreuther zu Gesprächen mit Bündnis KSC bereit

2. Bundesliga>

Karlsruher SC: Ingo Wellenreuther zu Gesprächen mit Bündnis KSC bereit

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Ultimatum: KSC-Boss für Gespräche

Ingo Wellenreuther meldet sich nach dem verstrichenen Ultimatum des "Bündnis KSC" zu Wort. Der Präsident ist zu Verhandlungen bereit.
Ingo Wellenreuther (l.) tritt als Präsident des KSC zurück
Ingo Wellenreuther (l.) tritt als Präsident des KSC zurück
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

In der Auseinandersetzung mit dem teilweise anonymen "Bündnis KSC" hat sich Ingo Wellenreuther, umstrittener Präsident des Zweitligisten Karlsruher SC, gesprächsbereit gezeigt.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Oberste Priorität hat für unseren Mandanten in seiner Funktion als Präsident des KSC das Wohl des Vereins. Unsere Seite wird sich daher fairen Gesprächen nicht verschließen, wenn diese vor dem Hintergrund der Pandemie die Aussicht bieten, dem KSC in der aktuell schwierigen Situation zu helfen", hieß es in einem Schreiben von Wellenreuthers Rechtsanwalt vom Sonntag. 

Ein Zusammenschluss von regionalen Unternehmen will den finanziell angeschlagenen Klub vor der Insolvenz bewahren, stellt dabei aber eine resolute Bedingung. Das "Bündnis KSC" knüpft eine Zahlung von sechs Millionen Euro für eine mögliche Rettung an einen Rücktritt Wellenreuthers als Präsident des Vereins und als Beiratsvorsitzender der KSC Management GmbH.

Jetzt aktuelle Fanartikel der 2. Bundesliga bestellen - hier geht's zum Shop! | ANZEIGE 

{ "placeholderType": "MREC" }

Dazu hatte das Bündnis mehrere Ultimaten gestellt, das letzte hatte Wellenreuther am Sonntag verstreichen lassen. 

Wer steckt hinter "Bündnis KSC"?

Wellenreuther fordert zunächst einmal Klarheit, wer sich hinter dem durch den Karlsruher Anwalt Jörg Schröder vertretenen Zusammenschluss verbirgt. Auch sei für den Präsidenten die Einzahlung der in Aussicht gestellten sechs Millionen Euro auf ein Treuhandkonto eine weitere Bedingung für den Eintritt in die Gespräche, "so dass diese dem KSC umgehend zufließen können, sobald eine Einigung gefunden ist und sicher an die wirtschaftlich Berechtigten zurückfließen können, sollte keine Einigung gefunden werden".

AUE, GERMANY - JUNE 28: Fabian Klos of Arminia Bielefeld poses with the Top Scorer Trophy after the Second Bundesliga match between DSC Arminia Bielefeld and 1. FC Heidenheim 1846 at Erzgebirgsstadion on June 28, 2020 in Aue, Germany. (Photo by Stuart Franklin/Getty Images)
FUERTH, GERMANY - OCTOBER 18:  Branimir Hrgota (R) of Greuther Fuerth fights for the ball with Jannik Mueller of Dynamo Dresden during the Second Bundesliga match between SpVgg Greuther Fürth and SG Dynamo Dresden at Sportpark Ronhof Thomas Sommer on October 18, 2019 in Fuerth, Germany. (Photo by Alexandra Beier/Bongarts/Getty Images)
NUREMBERG, GERMANY - MAY 30: Robin Hack of FC Nurnberg controls the ball during the Second Bundesliga match between 1. FC Nürnberg and VfL Bochum 1848 at Max-Morlock-Stadion on May 30, 2020 in Nuremberg, Germany. (Photo by Daniel Karmann/Pool via Getty Images)
AUE, GERMANY - MAY 16: Dimitrij Nazarov of FC Erzgebirge Aue scores his sides first goal from the penalty spot during the Second Bundesliga match between FC Erzgebirge Aue and SV Sandhausen at Erzgebirgsstadion on May 16, 2020 in Aue, Germany. The Bundesliga and Second Bundesliga is the first professional league to resume the season after the nationwide lockdown due to the ongoing Coronavirus (COVID-19) pandemic. All matches until the end of the season will be played behind closed doors. (Photo by Robert Michael/Pool via Getty Images)
+14
Zweitliga-Torjäger: Klos knipst am häufigsten

Darüber hinaus verlangt der 60 Jahre alte CDU-Politiker die Vorlage eines Konzeptes für den KSC. 

Der Klub kämpft wegen der Coronakrise derzeit um die Vermeidung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung. Sollte es der Führung gemeinsam mit dem beratenden Rechtsanwalt Dirk Adam nicht gelingen, das Verfahren abzuwenden, soll bei einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung am Freitag die Zustimmung der Vereinsmitglieder zu einem entsprechenden Insolvenzverfahren eingeholt werden.