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2. Bundesliga: Bochum, Kiel und Fürth wollen direkten Aufstieg

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2. Bundesliga: Bochum, Kiel und Fürth wollen direkten Aufstieg

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Dreikampf um den direkten Aufstieg

Drei Teams wollen vor dem finalen Spieltag in der 2. Bundesliga noch direkt aufsteigen. Bochum, Kiel und Fürth - es kann nur zwei geben.
Der VfL Bochum steht kurz vor dem direkten Aufstieg in die Bundesliga
Der VfL Bochum steht kurz vor dem direkten Aufstieg in die Bundesliga
© Imago
. SID
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von SID

Zwei aus drei: Der VfL Bochum, Holstein Kiel und die SpVgg Greuther Fürth kämpfen am Sonntag in einem spannenden Ligafinale um ihren Bundesliga-Traum.

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Der VfL geht als Spitzenreiter von Platz eins in den finalen Spieltag. Die 8,5 Kilogramm schwere Silberschale mit einem Bergkristall in der Mitte ist der letzte Beweis, wie nah der VfL Bochum der Bundesliga ist. Wenn der Ruhrpott-Klub, Kiel und die Spielvereinigung am Sonntag um 15.30 Uhr in den spannenden Zweitliga-Showdown um den direkten Aufstieg gehen, wird die echte Meistertrophäe im altehrwürdigen Ruhrstadion stehen. 

2. Bundesliga: Der letzte Spieltag im Überblick: 

1. FC Heidenheim - Karlsruher SC
Hamburger SV - Eintracht Braunschweig
Hannover 96 - 1. FC Nürnberg
Erzgebirge Aue - VfL Osnabrück 
VfL Bochum - SV Sandhausen
SpVgg Greuther Fürth - Fortuna Düsseldorf
Holstein Kiel - SV Darmstadt 98
SSV Jahn Regensburg - FC St. Pauli 
FC Würzburger Kickers - SC Paderborn 

Bochum brennt auf Bundesliga-Rückkehr

Seit Wochen fiebert in Bochum die ganze Stadt auf den Aufstieg hin, den Thomas Reis und sein Team im Duell mit dem SV Sandhausen endlich klarmachen wollen. "Wir haben das große Ziel vor Augen, wir brennen auf dieses Spiel", sagte der 47 Jahre alte Trainer, der schon bei einem Unentschieden ausgelassen jubeln könnte. (2. Bundesliga: Die Tabelle)

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Frische Personalsorgen wischt Reis entschieden beiseite, die schwierige Relegation will der VfL unbedingt vermeiden.

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Das eint die einst "Unabsteigbaren" mit den direkten Konkurrenten hoch im Norden und in Mittelfranken. Der von Herbert Grönemeyer besungene Klub sehnt sich nach elf Jahren Zweitklassigkeit nach der Bundesliga, für die Kieler, den Meister von 1912, wäre es dagegen der erste Sprung in die deutsche Eliteliga. 

Holstein Kiel will Traum wahr machen

Noch kein Klub aus Schleswig-Holstein spielte seit der Einführung 1963 ganz oben mit. Holstein hat mit 62 Punkten hinter dem VfL (64) und vor dem Kleeblatt (61) eine glänzende Chance, dies zu ändern. Mit einem Sieg gegen Darmstadt 98 um den früheren Kieler Coach Markus Anfang wäre das Team von Ole Werner durch. Ein Szenario, mit dem Fin Bartels vor seiner Rückkehr nicht gerechnet hatte.

"In Gedanken geht man immer die schönsten Dinge durch", sagte der 34-Jährige, der sich vor der Saison nach langer Zeit wieder seinem Heimatklub angeschlossen hatte, den Kieler Nachrichten: "Aber mit dieser großen Aufstiegschance – das konnte nicht mehr als ein Traum sein, das war wirklich nicht vorherzusehen." 

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Fürth glaubt an seine Chance

Die Fürther von Stefan Leitl, die ebenfalls eine herausragende Saison spielen, gehen in Lauerposition in die finalen 90 Minuten gegen Fortuna Düsseldorf.

"Ganz egal, was noch passiert: Diese Mannschaft kann nur noch gewinnen", sagte der Trainer, der seinem Team einen attraktiven Offensivfußball vermittelt hat. Und Leitl äußerte forsch die Überzeugung, "wenn wir unsere Aufgabe erledigen und gewinnen, brauchen wir die Relegationsspiele nicht mehr". Er glaubt also fest daran, dass mindestens einer der Konkurrenten patzt.

Quartett kämpft gegen den Abstieg

Rund um zwei Klubs wird die Euphorie am späten Sonntagnachmittag riesengroß sein - die Verantwortlichen tun alles dafür, dass die spontanen Feierlichkeiten aber doch im Rahmen bleiben. "Bitte bleibt zu Hause", lautete ein Appell quasi unisono in Richtung der Fans. Schon am vergangenen Wochenende hatte es wilde Jubelszenen vor den Stadien gegeben.

Nicht nur oben, auch unten fallen in der 2. Bundesliga noch Entscheidungen. Mit Eintracht Braunschweig (31 Punkte), dem VfL Osnabrück (33), dem SV Sandhausen (34) und dem SSV Jahn Regensburg (35) kämpft ein Quartett gegen den Abstieg.  

So können Sie die 2. Bundesliga am Sonntag live verfolgen: 

TV: Sky
Stream: Sky
Liveticker:SPORT1.de und SPORT1 App