Home>Fußball>2. Bundesliga>

Hrubesch vor HSV-Debüt: "Kratzen, beißen, Gas geben"

2. Bundesliga>

Hrubesch vor HSV-Debüt: "Kratzen, beißen, Gas geben"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Hrubesch heiß auf HSV-Debüt

Horst Hrubesch gibt sich vor seinem Debüt auf der Trainerbank zuversichtlich. Den Aufstieg hat die Klub-Legende noch nicht aufgegeben.
Vereinsikone Horst Hrubesch übernimmt das Traineramt beim Hamburger SV bis Saisonende. Sportvorstand Jonas Boldt erklärt den Trainerwechsel von Daniel Thioune zum 70-Jährigen.
. SID
. SID
von SID

Neutrainer Horst Hrubesch (70) geht optimistisch in sein Debüt auf der Bank des Hamburger SV und glaubt noch an den Aufstieg mit den Hanseaten.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Ich denke, wir können uns auf das Spiel freuen", sagte Hrubesch vor dem Spiel gegen den 1. FC Nürnberg am Montag (2. Bundesliga: HSV - 1. FC Nürnberg ab 20.30 Uhr im LIVETICKER).

"Die Woche hat großen Spaß gemacht. Die Jungs haben sehr gut mitgezogen ? damit bin ich sehr zufrieden", sagte Hrubesch, der am Montag die Nachfolge von Daniel Thioune angetreten hatte.

Die Highlights der 2. Liga jeden Sonntag ab 9.00 Uhr in Hattrick Pur - Die 2. Bundesliga im TV auf SPORT1

{ "placeholderType": "MREC" }

Horst Hrubesch glaubt noch an HSV-Aufstieg

Trotz der fünf Spiele in Serie ohne Sieg zuletzt und Platz fünf in der Tabelle schenkt Hrubesch den Aufstieg noch nicht ab. "Wir leben noch. Natürlich glauben wir noch daran", sagte die Klublegende, der direkte Aufstieg sei aber eher unrealistisch: "Wenn, dann wird es über die Relegation gehen." (Tabelle der 2. Bundesliga)

Lesen Sie auch

In den letzten drei regulären Saisonspielen gehe es darum, "uns aus dem Mist, den wir uns eingebrockt haben, wieder herauszuziehen". Die Mannschaft werde "kratzen, beißen, Gas geben", versprach er.  (Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

Hrubesch war 2020 nach 37 Jahren als Nachwuchsdirektor zum HSV zurückgekehrt. Von 1978 bis 1983 prägte das einstige Kopfball-Ungeheuer die erfolgreichste Ära der Hanseaten, Hrubesch wurde dreimal deutscher Meister und holte zum Abschied 1983 den Europapokal der Landesmeister.

"Die alten Zeiten helfen uns nicht weiter", sagte Hrubesch, der 1982 mit 27 Treffern Bundesliga-Torschützenkönig wurde und in 211 Pflichtspielen für den HSV insgesamt 132 Tore schoss.