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DOSB-Präsident Alfons Hörmann fordert lückelose Aufklärung der WM-Affäre

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DOSB-Präsident Alfons Hörmann fordert lückelose Aufklärung der WM-Affäre

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DOSB fordert Aufklärung von DFB

New DOSB Headquarter Groundbreaking Ceremony
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© Getty Images

DOSB-Präsident Alfons Hörmann hat eine rasche und lückenlose Aufklärung im Skandal um die Vergabe der Fußball-WM 2006 gefordert.

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"Es muss in jeder Hinsicht und unbenommen von Personen, Positionen und allen Verdiensten der Vergangenheit Licht ins Dunkel gebracht werden", sagte Hörmann am Dienstag am Rande eines Diskussionsforums beim Bayerischen Rundfunk in München und gab sich optimistisch: "Ich bin zuversichtlich, dass es alsbald klare und deutliche Antworten geben wird."

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Der 55-Jährige glaubt trotz allem, dass das Sommermärchen vor neun Jahren überwiegend in guter Erinnerung bleiben wird. "Aus Sicht des internationalen Sports war es als solches ein in jeder Hinsicht gelungenes Großsport-Ereignis", meinte Hörmann und warnte vor Vorverurteilungen einzelner Personen: "Es können noch Überraschungen in alle Richtungen kommen. Da muss man Geduld haben und die Gesamtanalyse abwarten."

Ob der Skandal zu einem tiefgreifenden und langfristigen Imageschaden für den gesamten Sport führen wird, vermochte Hörmann "aus heutiger Sicht nicht abschließend" zu beantworten. Dass die Situation nicht hilfreich sei und "Fragezeichen zum gesamten Verbandswesen" bringe, könne man "im Moment nicht wegdiskutieren", meinte Hörmann weiter.

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Mit Bedauern hatte der Allgäuer den Rücktritt des DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach am Montagnachmittag zur Kenntnis genommen.

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"Für ihn war das nach 28 Jahren ein Abgang, wie man ihn niemandem wünscht", sagte Hörmann und fügte an: "Menschlich tut es uns allen leid." Niersbach sei aber seiner Verantwortung gerecht geworden, fügte der DOSB-Chef an.