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Ex-DFB-Präsident Theo Zwanziger fordert ARD zu Stellungnahme auf

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Ex-DFB-Präsident Theo Zwanziger fordert ARD zu Stellungnahme auf

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Zwanziger setzt ARD Frist

Der ehemalige DFB-Präsident unterstellt der ARD eine Verbreitung einer nicht bewiesenen Behauptung. Zwanziger setzt eine Frist und hält sich rechtliche Schritte vor.
Theo Zwanziger - Court Appearance
Theo Zwanziger - Court Appearance
© Getty Images

Der frühere DFB-Präsident Theo Zwanziger (70) hat die ARD zu einer Stellungnahme bezüglich eines Tagesschau-Berichts vom 30. Januar aufgefordert und behält sich weiter eine Klage vor.

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"Unser Schreiben liegt der ARD vor. Wenn wir bis zum Freitag keine Nachricht erhalten, entscheiden wir, wie wir juristisch weiter vorgehen", sagte Zwanzigers Anwalt Hans-Jörg Metz am Donnerstag.

Zwanziger stört sich an einer Passage, die um 20.13 Uhr gesendet wurde - es geht um die Zahlung von 6,7 Millionen Euro 2005 seitens des WM-OK an den Weltverband FIFA, mutmaßlich zur Weiterleitung an den ehemaligen adidas-Chef Robert Louis-Dreyfus.

"Wörtlich heißt es darin: Er soll geholfen haben, die Zahlung gegenüber dem Aufsichtsgremium zu verschleiern", sagte Metz. "Jetzt soll die ARD mal prüfen, ob das eine richtig gute Idee war. Wer so etwas behauptet, muss es auch beweisen."

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Zwanziger hatte ein juristisches Nachspiel bereits in der vergangenen Woche angekündigt. "Sie glauben doch nicht, dass ich mir gefallen lasse, dass vor sechs Millionen Zuschauern behauptet wird, ich hätte den Aufsichtsrat des WM-OK 2006 getäuscht", sagte er im Düsseldorfer Landgericht.