Der DFB hat Kritik an der Veröffentlichung des Freshfields-Berichtes zur WM-Affäre zurückgewiesen.
DFB weist Kritik aus Schweiz zurück
Der DFB hat seinen Sitz in Frankfurt am Main
© Getty Images
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"Es ist uns wichtig, mit Blick auf eine nachvollziehbare Aufarbeitung der Vorgänge und das berechtigte öffentliche Interesse Transparenz zu dokumentieren", sagte DFB-Mediendirektor Ralf Köttker.
Der Freshfields-Report mit den Ergebnissen der vom DFB in Auftrag gegebenen Untersuchung der Affäre um eine ungeklärte Millionen-Zahlung der Organisatoren der WM-Endrunde 2006 in Deutschland ist seit Freitagmittag im Internet für jedermann abrufbar.
Kurz nach der Online-Schaltung des Berichtes hatte die Schweizer Bundesanwaltschaft auch hinsichtlich ihrer Zusammenarbeit mit der Frankfurter Staatsanwaltschaft in dem Fall gerügt, dass die Publizierung des 361-seitigen Berichtes die Verdunkelungsgefahr in der Angelegenheit erhöhen würde.