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DFB streitet weiter vor Gericht um Frankfurter Rennbahn

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DFB streitet weiter vor Gericht um Frankfurter Rennbahn

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DFB zittert weiter um Akademie

Der DFB streitet weiter um die Rennbahn, auf der die neue Akademie gebaut werden soll. Der Rennklub, der die Bahn besitzt, stellt einen Befangenheitsantrag gegen die Richterin.
DFB Bundestag - Day 2
DFB Bundestag - Day 2
© Getty Images

Die Verwirklichung seiner Akademie in Frankfurt am Main zieht sich für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) weiter hin. Eine Entscheidung über die künftige Nutzung der Galopprennbahn im Ortsteil Niederrad, wo die Akademie gebaut werden soll, platzte am Montag wegen eines Befangenheitsantrags des Rennklubs gegen die zuständige Richterin.

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Der Rennklub kämpft entschlossen für sein vertraglich festgelegtes Nutzungsrecht des Geländes bis 2024 - das will die Stadt Frankfurt aber eigentlich Ende des Jahres an den DFB übergeben. Ein Urteil soll nun am 5. Dezember fallen.

Der DFB hatte eigentlich spätestens 2018 in das Leistungszentrum umziehen wollen. Ob der Zeitplan jedoch eingehalten wird, ist äußerst fraglich. In der vergangenen Woche hatte DFB-Präsident Reinhard Grindel für 2017 bereits die Einberufung eines Außerordentlichen Bundestages angekündigt, da der Bau nochmals teurer als die zuletzt angenommenen 109 Millionen Euro wird. Erwartet werden Kosten von mindestens 125 Millionen Euro.

Einen Teilerfolg hatte der Rennklub bereits im Februar erzielt. Das Oberlandesgericht Frankfurt/Main hatte damals dem Rechtsschutzbegehren des Rennklubs gegen den Abriss der Tribüne und anderer Gebäude auf der Galopprennbahn stattgegeben. Das OLG hob damit eine erlassene Genehmigung des Landgerichts auf.