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WM 2022: Katar holt sich Unterstützung von Polizei aus dem Ausland

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WM 2022: Katar holt sich Unterstützung von Polizei aus dem Ausland

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Katar: WM wird sicher wie nie zuvor

Katars Sicherheitschef kündigt an, dass sein Land "die sicherste WM überhaupt" austragen wird . Dafür werden Polizisten aus den Teilnehmerländern hinzugezogen.
Katar plant die Bewerbung für die Olympischen Spiele 2028
Katar plant die Bewerbung für die Olympischen Spiele 2028
© Getty Images

Bei der Fußball-WM 2022 in Katar werden Polizeibeamte aus Teilnehmerländern die einheimischen Sicherheitskräfte bei der Verhinderung von Krawallen und Gewalt unterstützen.

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Das bestätigte der stellvertretende WM-Sicherheitschef Major Mohammed Al-Ali auf einem Expertenseminar zum Thema Sicherheit bei Sportgroßereignissen in Doha.

"Wird die sicherste WM überhaupt"

Die Polizisten aus dem Ausland sollen wie schon bei früheren WM- und EM-Turnieren Kenntnisse über die Fan- und Hooligan-Szene in ihren Heimatländern besitzen und ihr Fachwissen mit der örtlichen Polizei teilen. "Wir sind das einzige Land, das zehn Jahre für die Vorbereitungen auf eine Fußball-WM hat. Wir arbeiten mit vielen nationalen und internationalen Behörden zusammen. Wir sind bereit, und es wird die sicherste WM überhaupt", sagte Al-Ali.

Die WM-Organisatoren sehen in der Sicherheitsfrage aufgrund der besonderen Rahmenbedingungen in dem Wüstenstaat durchaus Herausforderungen. Denn die Zahl der erwarteten WM-Touristen würde mit erwartet 1,3 Millionen Fans rund die Hälfte aller Einwohner des WM-Gastgeberlandes betragen.

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Schnellgerichte geplant

Außerdem gehen die WM-Macher davon aus, dass die ausländischen WM-Besucher sich in dem kleinen Golf-Staat dauerhaft in der Hauptstadt Doha einquartieren und zu Spielen in den nahe gelegenen Stadien in Dohas Umland pendeln werden.

Hauptsächlich soll der Ausschank von Alkohol zur Vermeidung von Gewaltexzessen reglementiert werden. Außerdem sind Schnellgerichte zur Aburteilung von gewalttätigen WM-Fans geplant.