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Videobeweis: Paul Breitner will Ex-Spieler zu Schiedsrichtern ausbilden

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Videobeweis: Paul Breitner will Ex-Spieler zu Schiedsrichtern ausbilden

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Videobeweis? Das sagt Breitner

Paul Breitner hält den Videobeweis in seiner jetzigen Form nicht für zukunftstauglich. Der 66-Jährige hat jedoch einen Lösungsansatz parat.
Paul Breitner hält den Videobeweis in seiner jetzigen Form nicht für zukunftstauglich. Der 66-Jährige hat jedoch einen Lösungsansatz  parat.

Der Trubel um den vor der Saison in der Bundesliga eingeführten Videobeweis will einfach nicht abklingen. Immer wieder kommt es zu irritierenden Entscheidungen, trotz und teilweise sogar wegen des neuen Hilfsmittels. 

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Paul Breitner regte nun zu einem ganz neuen Lösungsansatz an. Der Weltmeister von 1974 sagte der Bild: "Als erster Schritt sollten ehemalige Fußballer den Video-Schiris in Köln als Berater zur Seite stehen. Zweiter Schritt: Ex-Profis zu Schiedsrichtern ausbilden."

"Viel besseres Einfühlvermögen"

Die Begründung des 66-Jährigen wird nicht jedem Referee gefallen: "Kein Vorwurf an die Schiedsrichter. Ihnen fehlt halt das Insiderwissen." Demnach hätten die "Spieler ein viel besseres Einfühlvermögen. Du weißt zwei Schritte vor der Grätsche, ob du Ball oder Gegner triffst."

Für den Videobeweis in seiner jetzigen Form stellt Breitner kein gutes Zeugnis aus: "Der Fußball ist nicht wie erhofft gerechter geworden." Sollte man auf seinen Ratschlag eingehen, sei das Projekt aber zu retten: "Das kann sich ändern, mit Ex-Spielern als Schiris."