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Andreas Petersen in Manipulationsaffäre mit Sperre und Geldstrafe belegt

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Andreas Petersen in Manipulationsaffäre mit Sperre und Geldstrafe belegt

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Sperre und Geldstrafe für Petersen

Andreas Petersen wird vom Nordostdeutschen Fußballverband unter anderem zu einem Funktinsverbot verurteilt. Der Vater von Nils Petersen bestreitet den Vorwurf der Manipulation.
Andreas Petersen wurde zu einem Funktionsverbot verurteilt
Andreas Petersen wurde zu einem Funktionsverbot verurteilt
© imago
von Sportinformationsdienst

Andreas Petersen, Sportlicher Leiter beim Regionalligisten Germania Halberstadt und Vater des deutschen Nationalspielers Nils Petersen, ist vom Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) zu einem Funktionsverbot und einer Geldstrafe verurteilt worden. Das berichtete der MDR nach der NOFV-Verhandlung am Donnerstagabend, laut des Fernsehsenders soll die Länge der Sperre ein Jahr betragen. Das genaue Urteil soll am Freitag offiziell bekannt gegeben werden.

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Der 58-Jährige soll vor der Partie in der Regionalliga Nordost beim SV Babelsberg 03 am 30. November (3:1) Spieler des Gegners mit der Absicht der Manipulation kontaktiert haben. Petersen hatte dies stets bestritten.

"Herr Petersen ist wegen unsportlichen Verhaltens in zwei Fällen zu einem Funktionsverbot und einer Geldstrafe verurteilt worden. Für dieses Funktionsverbot wurde Sofort-Vollzug veranlasst", sagte NOFV-Geschäftsführer Holger Fuchs dem MDR: "Diese Entscheidung ist aber noch nicht rechtskräftig. Es ist das Rechtsmittel der Berufung durch Herrn Petersen oder den NOFV möglich."

Berufung angekündigt

Petersen-Verteidiger Horst Kletke kündigte bereits an, vor dem Verbandsgericht in Berufung gehen zu werden: "Wir können nicht sehen, dass die Zeugen, die angehört wurden, in der richtigen Weise gewürdigt wurden."