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DFB: Ute Groth rechnet sich keine Chancen auf das Amt als Präsidentin aus

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DFB: Ute Groth rechnet sich keine Chancen auf das Amt als Präsidentin aus

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Groth rechnet sich keine Chance aus

Ute Groth rechnet sich keine Chancen auf das Amt als DFB-Präsidentin aus. Am 21. August will der Verband seinen Kandidaten für die Wahl Ende September präsentieren.
Ute Groth ist einer erneuten Kandidatur für das höchste Amt beim Deutschen Fußball-Bund nicht abgeneigt
Ute Groth ist einer erneuten Kandidatur für das höchste Amt beim Deutschen Fußball-Bund nicht abgeneigt
© dpa picture Alliance
von Sportinformationsdienst

Trotz ihrer medienwirksamen Bewerbung rechnet sich Ute Groth keine Chancen aus, als erste Präsidentin in die Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) einzugehen.

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"Das Thema meiner Kandidatur hatte sich für den DFB offenbar von Anfang an erledigt", sagte Groth der Süddeutschen Zeitung. Die Düsseldorferin hatte sich in der Öffentlichkeit als Gegenentwurf zum gescheiterten Präsidenten Reinhard Grindel präsentiert.

"Am 1. August musste schon ein Antrag mit Namen an den DFB-Bundestag geschickt werden. Und da sich keiner vom DFB bei mir gemeldet hat, nehme ich nicht an, dass ich zu den Kandidaten gehöre", erläuterte Groth. Am 21. August will der Verband seinen Kandidaten oder seine Kandidatin für das Amt präsentieren, die Wahl ist für den 27. September vorgesehen.

Von Seiten des DFB fehlte Groth offenbar von Anfang an die Wertschätzung: Vize-Präsident Rainer Koch habe ihr gesagt, "das Amt des DFB-Präsidenten sei ein ganz wichtiger Posten, es gehe um viel Geld, da müsste man Wirtschaftsfachmann sein, das würden sich die wenigsten zutrauen. Ich habe das so interpretiert: Die halten dich für ein zu kleines Licht."

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Der Vorsitzenden des Amateurvereins DJK TuSA 06 Düsseldorf fehlte im gesamten Bewerbungsprozess eine gewisse "Transparenz". Beim Landesverband musste sie einen Antrag einreichen, dass dieser sie für eine Kandidatur vorschlägt. "Der Antrag wurde auch fristgerecht eingereicht, ist am betreffenden Tag dann aber nicht verhandelt worden", sagte Groth: "Das Verfahren ist ein bisschen intransparent."