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Landesliga: Friedenauer TSC heuert Bodyguards für Schiedsrichter an

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Landesliga: Friedenauer TSC heuert Bodyguards für Schiedsrichter an

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Bodyguards für Schiris in Berlin

Um Schiedsrichter zukünftig besser vor Gewalt zu schützen, engagiert ein Berliner Fußballverein für die Sonntags-Heimspiele eine Sicherheitsfirma.
Ein Schiedsrichter-Assistent wurde von einem Spieler zu Boden geschlagen
Ein Schiedsrichter-Assistent wurde von einem Spieler zu Boden geschlagen
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Der Berliner Fußball-Klub Friedenauer TSC reagiert auf die zunehmenden Gewalttaten gegen Schiedsrichter in der jüngsten Zeit.

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Wie die Bild-Zeitung berichtet, sollen Bodyguards einer Sicherheitsfirma zukünftig an Heimspiel-Sonntagen des Landesligisten zum Einsatz kommen und die Unparteiischen schützen. Bis zu fünf Herren-Mannschaften spielen an solch einem Sonntag. Zwar habe der Verein selbst noch keine Gewalt gegen Schiedsrichter erlebt, "aber um die Sicherheit auch in Zukunft zu gewährleisten, haben wir uns dazu entschlossen", erklärte Ronny Herms, Mitglied des Klub-Vorstands.

"Worte und Banner" seien einfach nicht genug, um das Problem zu bekämpfen. Für die anfallenden Kosten der Sicherheits-Firma muss der Verein selbst in die Tasche greifen. Bis zum Ende der Hinrunde summiert sich der Betrag für die Dienstleistung auf rund 5.000 Euro. "Das fällt schwer - aber die Sicherheit ist es wert", so Herms.

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Berlins Schiedsrichter bekundeten ihr Missfallen zu der aktuellen Entwicklung zuletzt öffentlich: Am vorigen Wochenende streikten die Schiris wegen der zunehmenden Gewalt, alle Partien ab der 6. Liga wurden abgesagt.