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Fußball: DFB zeichnet "Die Toten Hosen" mit "Julius Hirsch Preis" aus

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Fußball: DFB zeichnet "Die Toten Hosen" mit "Julius Hirsch Preis" aus

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DFB ehrt "Die Toten Hosen"

Die Toten Hosen engagieren sich seit Jahren im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Vom DFB wird die Düsseldorfer Band dafür mit einem Preis bedacht.
Die Toten Hosen werden vom DFB geehrt
Die Toten Hosen werden vom DFB geehrt
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zeichnet die Düsseldorfer Punkrock-Band "Die Toten Hosen" mit dem "Julius Hirsch Ehrenpreis 2019" aus.

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Der Verband würdigt damit das Wirken der Gruppe um Frontmann Campino, die seit knapp 30 Jahren mit ihrem Auftreten sowie mit ihrer Musik "deutlich Position gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus" bezieht.

DFB beeindruckt Engagement der Band

"Die Kriterien des Julius Hirsch Preises, das kreative und intelligente Engagement gegen Antisemitismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit, werden durch die persönlichen und künstlerischen Lebensläufe der Bandmitglieder seit drei Jahrzehnten mit hoher Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit mit Leben gefüllt", heißt es in der Jury-Begründung.

"Der Fußball und die Musik sind zusammen ein 'starkes Stück Leben'. Die Freude, die Emotionen, der Rhythmus und das Spiel verbinden die Menschen. 'Die Toten Hosen' mischen bei diesem Spiel beispielhaft und erfolgreich mit."

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Ehrung am 18. November

Die Auszeichnung der Band, deren Mitglieder bekennende Fans des Bundesligisten Fortuna Düsseldorf sind, findet am 18. November im "Gesellschaftshaus" des Frankfurter Palmengartens statt.

Dort werden auch die drei Wettbewerbsgewinner – der Mainzer Verein FC Ente Bagdad, das Gemeinschaftsprojekt der Stuttgarter Friedrich-Johann-von-Cotta-Schule und des Kickers-Fanprojekts sowie das Bündnis "Tradition lebt von Erinnerung" um den VfL Osnabrück – gewürdigt.

Mit dem seit 2005 jährlich verliehenen Preis zeichnet der DFB Vereine und Initiativen aus, die sich öffentlich für Demokratie und Menschenwürde sowie gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung einsetzen.