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Prozess um Vergabe der WM 2006: DFB will im Prozess als Kläger auftreten

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Prozess um Vergabe der WM 2006: DFB will im Prozess als Kläger auftreten

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Sommermärchen: DFB will klagen

Im März startet in der Schweiz der Sommermärchen-Prozess. Der DFB will dabei als Kläger auftreten, um Schadenersatz-Ansprüche gegen die Beschuldigten zu prüfen.
Der DFB will beim Sommermärchen-Prozess als Kläger auftreten
Der DFB will beim Sommermärchen-Prozess als Kläger auftreten
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird beim am 9. März beginnenden Strafverfahren in der Sommermärchen-Affäre im schweizerischen Bellinzona als Privatkläger auftreten. Das gab der Verband am Dienstag bekannt.

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Vor dem Schweizer Bundesstrafgericht müssen sich die ehemaligen DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach und Theo Zwanziger sowie der frühere DFB-Schatzmeister Horst R. Schmidt und der Schweizer Urs Linsi, früherer Generalsekretär des Weltverbandes FIFA, verantworten.

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Zwölf Verhandlungstage bis zum 27. März wurden angesetzt, vier weitere Termine Anfang April wurden als "Reservedatum" benannt.

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"Aus dem Verfahren ergeben sich möglicherweise zivilrechtliche (Schadenersatz-)Ansprüche des DFB gegen die Beschuldigten", teilte der DFB mit. Deshalb trete der DFB als Privatkläger auf. "Er erhält im Verfahren damit Parteistellung und hat entsprechende Verfahrensrechte", so der DFB.

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Vermögen des DFB geschädigt?

Während des Prozesses wird der DFB vor Ort unter anderem durch Schatzmeister Stephan Osnabrügge und Chefjustiziar Jörg Englisch vertreten sein.

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Im Verfahren geht es um die Frage, ob die dort Beschuldigten die zuständigen Gremien des DFB über den wahren Grund einer Zahlung von 6,7 Millionen Euro der Organisatoren des WM-Turniers 2006 in Deutschland an die FIFA im Jahr 2005 getäuscht haben. Dadurch oder durch eine andere pflichtwidrige Handlung könnte das Vermögen des DFB geschädigt worden sein.

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Der Verband will aufgrund des laufenden Verfahrens bis zur Verkündung des Urteils keine weiteren Stellungnahmen abgeben.