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Coronavirus: Uwe Seeler über die Sehnsucht nach Fußball und seine Situation

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Coronavirus: Uwe Seeler über die Sehnsucht nach Fußball und seine Situation

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Seeler: "Vermisse den Fußball sehr"

HSV-Legende Uwe Seeler verharrt die Zeit während des grassierenden Coronavirus in seinem Haus. Den Fußball vermisst er in dieser Zeit am meisten.
Uwe Seeler spielte fast 20 Jahre für den HSV
Uwe Seeler spielte fast 20 Jahre für den HSV
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Als 83-Jähriger zählt HSV-Legende Uwe Seeler zur Risikogruppe des Coronavirus.

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Aus diesem Grund verharrt der Vizeweltmeister von 1966 die Zeit mit seiner Frau Ilka in dessen Haus in Schleswig-Holstein.

Im Interview mit der Bild spricht Seeler über seine derzeitige Situation, die Sehnsucht nach Fußball und den Egoismus der Gesellschaft.

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Seeler: "Meine Frau passt auf, dass ich nicht ausraste"

Was der gebürtige Hamburger gegen die Langeweile macht? "Ich lese sehr viel, telefoniere, schaue fern. Oder bin – wie schon gesagt – im Garten. Ich verbringe meine Zeit wie so viele andere, die daheim sind. Und meine Frau Ilka passt auf, dass ich hier nicht ausraste", so der 83-Jährige.

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Auch wenn Seeler keine Angst vor dem Virus habe, bekomme das Ehepaar Hilfe von der Familie - insbesondere die Enkelkinder seien bei den Einkäufen sehr hilfsbereit.

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Fußball fehlt Seeler sehr - große Sorgen um die Vereine

Dass sämtliche Profiligen derzeit ihren Spielbetrieb aussetzen, betrachtet der ehemalige Stürmer mit Sorge.

"Ich vermisse den Fußball sehr. Ich mache mir zudem große Sorgen um den Fortbestand der Vereine. Ich denke, alle sollten kompromissbereit sein und gegebenenfalls auch mal ein bisschen zurückstecken", schlägt Seeler vor. 

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Seeler: "Überzeugt, dass einige es nicht schaffen werden"

Verärgern tut den 83-Jährigen in dieser Zeit der Egoismus einiger Menschen, die sich nicht an die Vorschriften halten. 

"Ich bin leider überzeugt, dass einige das nicht schaffen werden. Aber Egoismus ist aktuell wirklich fehl am Platz. Wir müssen Solidarität beweisen", appelliert Seeler an die Gesellschaft.