Home>Fußball>

Berater von Kroos und Marco Reus glaubt an Einbruch auf dem Transfermarkt

Fußball>

Berater von Kroos und Marco Reus glaubt an Einbruch auf dem Transfermarkt

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Berater fürchtet Markteinbruch

Volker Struth behauptete noch im Januar, Kylian Mbappé könnte für bis zu 300 Millionen Euro den Verein wechseln. Jetzt denkt er anders über den Transfermarkt.
Kylian Mbappé könnte PSG ablösefrei verlassen
Kylian Mbappé könnte PSG ablösefrei verlassen
© Getty Images
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Spielerberater Volker Struth hat seine ursprüngliche Prognose, dass es in der Sommerpause im Fußball einen Wechsel nahe an der 300-Millionen-Euro-Ablöse-Schallmauer geben wird, revidiert.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Ich hatte ja vor ein paar Monaten für diesen Sommer einen Transfer von über 200 Millionen Euro erwartet. Aber angesichts von Corona kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Verein ein solches wirtschaftliches Wagnis jetzt noch eingeht", sagte der Chef der Beratungsfirma SportsTotal im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger.

Struth im Januar: Bis zu 300 Millionen für Mbappé

Struth, der unter anderem Toni Kroos, Marco Reus, Suat Serdar, Luca Waldschmidt, Timo Horn und Benedikt Höwedes betreut, hatte noch zu Beginn des Jahres bei Sky Sport beauptet, für Kylian Mbappé könne bis zu 300 Millionen Euro an Ablöse gezahlt werden.

Jetzt befürchtet er, "dass einige Vereine dazu gezwungen sein werden, Spieler unter Marktwert abzugeben. Ich schätze die Situation in einigen anderen Ligen im Ausland übrigens noch viel dramatischer ein", sagte Struth.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der 54-Jährige erwartet, dass die Vereine im Sommer "vorsichtiger haushalten, Löcher stopfen und versuchen, Rücklagen zu bilden. Deshalb ist damit zu rechnen, dass es diesen Sommer weniger Transfers geben wird und vor allem zu anderen Summen", meinte Struth, der wie seine Klienten auch bereit ist, sein Gehalt zu kürzen: "Ich kann ja schlecht unseren Spielern raten, sich solidarisch zu zeigen - und wir selbst sind es nicht. Natürlich werden auch wir uns lösungsorientiert und solidarisch zeigen."