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Hansi Flick ist der wahre Welttrainer - Kommentar zur FIFA-Wahl

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Hansi Flick ist der wahre Welttrainer - Kommentar zur FIFA-Wahl

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Kommentar: Flick wahrer Welttrainer

Hansi Flick wird trotz Triple mit dem FC Bayern nicht Welttrainer. Ihn ereilt ein ähnliches Schicksal wie einst Ribéry. Schade, kommentiert SPORT1-Redakteur Carsten Arndt.
Triple-Sieger Bayern München hat bei den „The Best Fifa Football Awards“ in diesem Jahr abgeräumt.
Carsten Arndt
Carsten Arndt

Die Hände locker verschränkt, weißes Hemd, schwarze Krawatte. Und fünf auf Hochglanz polierte Trophäen.

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In München war alles angerichtet für Hansi Flick und seine Krönung zum besten Trainer der Welt.

Aus den Ruinen von Niko Kovac hatte er den FC Bayern zum Triple geführt. Später auch noch den europäischen Supercup und dessen Pendant in der Bundesliga eingesackt.

Doch all das reichte am Ende nicht. Weil es da diesen Jürgen Klopp gibt.

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Flick war der beste Trainer

Ja, der omnipräsente Charismatiker hat den FC Liverpool nach 30 Jahren wieder zum Meistertitel in England geführt und zählt zur absoluten Elite der Trainer-Zunft.

Aber bei aller echten Liebe für den Ex-Dortmunder: Der wahre Welttrainer ist Flick!

Die Awards werden nicht umsonst unter dem Titel "The Best" verliehen. Und der Beste war Klopp in dieser Saison nun mal nicht, was er auf authentische Art und Weise noch am Abend selbst so kundtat.

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Schade, beziehungsweise unbegreiflich, dass ausgerechnet die Kapitäne und Spieler der FIFA-Nationen dennoch für Klopp votierten (Medien und Fans sahen Flick vorne). (REAKTIONEN: So huldigt die Fußball-Welt Lewandowski)

Jene, denen am meisten daran gelegen sein sollte, dass bei solch einer Auszeichnung in erster Linie Leistung honoriert werden sollte. Und am Ende eben nicht Beliebtheitswerte aufgrund unterschiedlicher globaler Medienpräsenz den Ausschlag geben.

Ribéry brach Niederlage 2013 das Herz

2013 war schon Franck Ribéry an dieser Hürde gescheitert, nun hat es auch Flick erwischt. (Vier Triple-Bayern in der Weltauswahl - Neuer nicht)

Dem Franzosen brach es damals das Herz, bei Flick ist das nicht zu befürchten. Weil man ihm glaubt, wenn er sagt, dass ihm persönliche Auszeichnungen nicht so wichtig sind.

Das ändert aber nichts daran, dass an diesem Abend Pokal Nummer sechs den Weg an Flicks Seite hätte finden müssen.