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Nachlizenzierung: Drittligist Hansa Rostock schließt Liquiditätslücke

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Nachlizenzierung: Drittligist Hansa Rostock schließt Liquiditätslücke

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Rostock wendet Punkabzug ab

Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender bei Hansa Rostock
Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender bei Hansa Rostock
© imago

Der sportlich und finanziell angeschlagene Drittligist Hansa Rostock hat im Kampf um die Lizenz einen wichtigen Erfolg erzielt.

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Am Mittwoch reichte der frühere Bundesligist beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) die Belege zum Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Vereins für die Drittliga-Saison 2014/2105 ein.

Demnach habe die vom DFB im Rahmen des Nachlizenzierungsverfahrens festgestellte Liquiditätslücke in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro in den vergangenen Wochen "durch eigene Maßnahmen" geschlossen werden können.

Neben Transfererlösen hätten vor allem Einsparungen bei Personalaufwendungen sowie ein Benefizspiel am 29. März 2015, bei dem eine Auswahl ehemaliger Bundesligaspieler um Klub-Idol Stefan Beinlich gegen ein Team des Rappers Marteria antritt, zur Schließung der Lücke beigetragen. Für die Partie wurden bislang über 24.000 Karten verkauft.

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"Hinter uns liegt ein hartes Stück Arbeit. Ich bin froh, dass sich der Aufwand, den wir betrieben haben, gelohnt hat und wir die Auflagen des DFB erfüllen", sagte Rostocks Vorstandsvorsitzender Michael Dahlmann.

Der Tabellenvorletzte der 3. Liga musste im Januar nachweisen, dass er das Defizit ausgleichen kann. Ansonsten drohten ein Punktabzug oder eine Geldstrafe durch den DFB. Zudem galt die Lizenz für die Saison 2015/2016 als gefährdet.