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38. Spieltag: SpVgg Unterhaching steigt ab, Hansa Rostock bleibt drin

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38. Spieltag: SpVgg Unterhaching steigt ab, Hansa Rostock bleibt drin

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Haching steigt ab - Hansa gerettet

Die SpVgg Unterhaching muss den Gang in die Regionalliga antreten. Hansa Rostock kann trotz Niederlage jubeln. Arminia Bielefeld feiert die Meisterschaft.
Pascal Köpke muss nach der Niederlage in Erfurt mit Unterhaching absteigen
Pascal Köpke muss nach der Niederlage in Erfurt mit Unterhaching absteigen
© Getty Images

Die SpVgg Unterhaching steht in der 3. Liga als dritter Absteiger in die Regionalliga neben Schlusslicht Jahn Regensburg und der U23 von Borussia Dortmund fest.

Unterhaching unterlag bei Rot-Weiß Erfurt mit 0:1 (0:1) und muss den Gang in die vierte Liga antreten.

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„Wir haben eine brutale Niederlage einstecken müssen, heute und in der gesamten Saison. Wir sind sportlich abgestiegen, ich gratuliere allen, die es geschafft haben", sagte Manni Schwabl im BR. Der Präsident der SpVgg erklärte, dass sie sich im Moment nicht damit beschäftigen würden, ob andere Vereine die Lizenz eventuell nicht bekommen werden.

Maik Baumgarten besiegelt mit seinem Treffer in der 42. Minute den Abstieg des früheren Bundesligisten.

Bielefeld feiert Meisterschaft

Gejubelt wurde dagegen bei Hansa Rostock und der Zweitvertretung des FSV Mainz. Rostock konnte sich im brisanten Ost-Derby bei Dynamo Dresden sogar eine 1:2 (1:1)-Niederlage erlauben und Mainz blieb durch ein 1:1 (1:0) gegen den Chemnitzer FC über dem Strich.

Arminia Bielefeld hat sich derweil nach dem vorzeitigen Zweitliga-Aufstieg auch die Meisterschaft gesichert. Nach den Aufstiegsfeierlichkeiten auf Mallorca gelang Bielefeld bei Sonnenhof-Großaspach ein 1:0 (0:0)-Erfolg, Duisburg verlor 0:1 (0:1) beim SV Wehen Wiesbaden und musste sich mit der Vizemeisterschaft zufrieden geben.

Bereits vor dem letzten Spieltag hatte festgestanden, dass Holstein Kiel als Dritter die Relegationsspiele gegen den Drittletzten der 2. Liga am 29. Mai und 2. Juni bestreitet. Die Störche kassierten zum Abschluss gegen die Stuttgarter Kickers eine 0:2 (0:1)-Niederlage.

Rostock jubelt trotz Pleite

In 60. Derby zwischen Dresden und Rostock sah es anfangs so aus, als ob die Gäste vor 29.534 Zuschauern in der ausverkauften-Dynamo-Arena den Klassenerhalt aus eigener Kraft sichern würden.

Bereits in der elften Minute ließ Jose Ikeng bei seinem Kopfball Dynamo-Kultkeeper Benjamin Kirsten, der vor dem Abpfiff ebenso wie Kapitän Cristian Fiel (Karriereende) verabschiedet wurde, keine Chance. Drei Minuten vor der Pause gelang Torjäger Justin Eilers der Ausgleich für die Hausherren, die von ihrem neuen Trainer Uwe Neuhaus beobachtet wurden.

Sinan Tekerci machte in der 86. Minute dann den Dynamo-Erfolg perfekt, der für Rostock aber keine negativen Folgen mehr hatte. Bei Hansa sah Maximilian Ahlschwede kurz vor dem Abpfiff noch die Rote Karte.

Absteiger siegen zum Abschluss

Im Gegensatz zum Hinspiel, das wegen pyrotechnischer Zwischenfälle unterbrochen werden musste, blieb es beim Rückspiel auf den Rängen relativ ruhig, was auch mir der Präsenz von rund 1500 Polizisten zu tun hatte.

Lediglich nach der ersten Hansa-Führung war offensichtlich ein Böller im Dynamo-Block gezündet worden.

Zudem unterlag Energie Cottbus dem VfB Stuttgart II 2:3 (1:3), Preußen Münster verlor gegen den BVB 1:2 (1:1), Jahn Regensburg besiegte Fortuna Köln 4:0 (2:0) und der VfL Osnabrück setzte sich gegen den Halleschen FC 2:0 (1:0) durch.