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3. Liga: MSV Duisburg wartet nach Remis gegen Lotte auf Aufstieg

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3. Liga: MSV Duisburg wartet nach Remis gegen Lotte auf Aufstieg

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MSV verpasst vorzeitigen Aufstieg

Der MSV Duisburg muss weiter auf die Rückkehr in die 2. Bundesliga warten. Paderborn erleidet einen Dämpfer. Fortuna Köln kann dagegen jubeln.
MSV Duisburg v Sportfreunde Lotte - 3. Liga
MSV Duisburg v Sportfreunde Lotte - 3. Liga
© Getty Images

Der MSV Duisburg muss seine Aufstiegsfeier noch einmal verschieben. Am 36. Spieltag der 3. Liga reichte es für den Zweitliga-Absteiger nur zu einem 1:1 (0:0) gegen Sportfreunde Lotte, sodass die direkte Rückkehr in das Unterhaus noch nicht in trockenen Tüchern ist und zudem auch die Meisterschaft in Gefahr gerät.

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Denn durch ein 2:1 (2:0) gegen Hansa Rostock verkürzte Verfolger Holstein Kiel zwei Spieltage vor Saisonende den Rückstand auf die Zebras auf einen Punkt. 

Platz drei behauptete der 1. FC Magdeburg durch ein 0:0 gegen FSV Frankfurt. Punktgleich mit Magdeburg (57) belegt Jahn Regensburg, das bereits am Freitag Rot-Weiß Erfurt 4:1 (2:1) bezwungen hatte, auf Platz vier.

Rückschlag für Paderborn 

Im Abstiegskampf musste Absteiger SC Paderborn unter seinem neuen Trainer Steffen Baumgart einen weiteren Dämpfer hinnehmen. Der ehemalige Bundesligist kam gegen den FSV Zwickau zu einem 1:1 (0:0) und muss mit nur 40 Punkten nach wie vor fürchten, in die Regionalliga durchgereicht zu werden.

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Werder Bremen II, das am Freitag 1:1 (1:1) gegen den Halleschen FC gespielt hatte, weist auf Abstiegsplatz 18 nur einen Zähler weniger auf.

Winzige Hoffnungen auf den Klassenerhalt kann sich der Vorletzte FSV Mainz 05 II machen, der mit 2:0 (2:0) gegen den VfR Aalen seinen dritten Sieg in Folge feierte und mit 36 Zählern wieder Blickkontakt zum rettenden Ufer hat. In Sorge ist zudem noch Erfurt mit 41 Zählern.

Köln rettet sich

Den Klassenerhalt feierte unterdessen Fortuna Köln durch ein 2:1 (1:0) beim VfL Osnabrück. Zudem trennten sich im Mittelfeldduell der SV Wehen Wiesbaden und die SG Sonnenhof Großaspach 0:0.

Den Duisburgern, die bei einem Sieg vorzeitig den Aufstieg perfekt gemacht hätten, machte Saliou Sane (70.) einen Strich durch die Rechnung. Kingsley Onuegbu (90.+1) rettete den Hausherren zumindest noch die Tabellenführung.

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Kühlen Kopf bewahrten die Kieler, für die Kingsley Schindler seine Saisontreffer zehn und elf erzielte. Zunächst traf der Holstein-Torjäger in der 3. Minute per Foulelfmeter, dann stellte der Torjäger in der 37. Minute auf 2:0. Marcel Ziemer (63.) konnte für Rostock nur noch verkürzen.