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Nach der Pleite in Gladbach

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Nach der Pleite in Gladbach

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Nur Schalke macht Sorgen

Vor dem Champions-League-Auftakt befinden sich Bayern, Dortmund und Leverkusen auf einem guten Weg. Ganz im Gegensatz zu Schalke, die sich in der Krise befinden.
Boateng
Boateng
© Getty Images
von Martin Volkmar

Der 3. Spieltag hat nach zwei Wochen Länderspiel-Pause Lust gemacht auf mehr - auf die am Dienstag beginnende Champions League.

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Dann wird sich zeigen, ob das Bundesliga-Quartett nach dem WM-Triumph und dem Champions-League-Erfolg 2013 den Aufwärtstrend des deutschen Fußballs bestätigen kann.

Sorgen muss man sich dabei nur um die Schalker machen, die den Fehlstart in die Saison beim krachenden 1:4 in Mönchengladbach perfekt gemacht haben.

Nach dem peinlichen Aus im Pokal gegen Drittligist Dresden und nur einem Punkt aus drei Liga-Spielen spricht fast alles für die nächste Pleite am Mittwoch beim übermächtig erscheinenden FC Chelsea. 

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Derzeit läuft praktisch alles gegen die Königsblauen, Verletzungen inklusive. Nichts erinnert mehr an die beste Rückrunde der Vereinsgeschichte noch vor wenigen Monaten.

Das Team mit immerhin zwei Weltmeistern wirkt müde, uninspiriert und verunsichert. Und die Diskussionen um Jens Keller erhalten durch jeden weiteren Rückschlag zusätzliche Nahrung, so dass Ruhe vorerst ein Fremdwort auf Schalke bleibt.

Wesentlich besser sieht es bei den anderen drei Bundesliga-Vertretern in der Königsklasse aus, die allesamt ein angenehmes Wochenende verlebten.

Zwar verpasste Bayer Leverkusen beim 3:3 gegen Bremen den dritten Sieg im dritten Spiel, doch das Fußball-Feuerwerk beider Teams war Werbung für den Fußball - und für die Bundesliga.

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Wie stark deren Attraktivität gestiegen ist, hatten zuletzt auch die spektakulären Last-Minute-Wechsel von Xabi Alonso zum FC Bayern und Shinji Kagawa zu Borussia Dortmund gezeigt.

Dass sich ihre Transfers nicht nur aus Marketinggründen gelohnt haben, bewiesen beide am Samstag eindrucksvoll.

Rückkehrer Kagawa war nicht nur wegen seines Treffers der umjubelte Held beim 3:1 des BVB über Freiburg.

Und Alonso war mit rund 12 Kilometern Laufleistung und 150 Ballkontakten schon in seinem zweiten Spiel der Münchner Dreh- und Angelpunkt beim souveränen 2:0 über Stuttgart.

So macht die Liga Spaß und so kann die Champions League kommen - vielleicht nutzt ja sogar Schalke die Chance zur Wiedergutmachung auf der großen Bühne.