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Vogts adelt Gladbach-Idol Netzer

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Vogts adelt Gladbach-Idol Netzer

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Vogts adelt Gladbach-Idol Netzer

Berti Vogts ist seit Jahren Nationaltrainer Aserbaidschans
© Getty Images

Günter Netzers Anteil am Ruf und der Bekanntheit von Borussia Mönchengladbach ist nach Ansicht des früheren Bundestrainers und Gladbach-Stars Berti Vogts nicht hoch genug einzuschätzen.

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"Borussia wäre ohne Günter ein Provinzverein geblieben, so wie Alemannia Aachen oder der MSV Duisburg. Netzer hat mit seinem Auftritt und seinem Spiel weltweit für Aufsehen gesorgt", sagte Vogts der "Rheinischen Post".

Netzer, der am Sonntag seinen 70. Geburtstag feiert, habe dafür gesorgt, dass Borussia größere Sponsoren bekommen hätte. "Er war schon immer nicht nur Fußballer, sondern auch Geschäftsmann", sagte Vogts.

Netzers Einfluss habe zudem auch den sportlichen Bereich betroffen.

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"Er war es, der das System erfunden hat, mit dem wir erfolgreich waren. Er hat auch die Mannschaft zusammengestellt. Wenn Manager Helmut Grashoff nach einer Saison fragte, welche Spieler gehen oder bleiben sollten, hat Günter den Daumen gesenkt oder gehoben. Spieler, die nicht zu ihm passten, hatten keine Chance", sagte Vogts.

Privat sei Netzer ein ganz anderer Mensch, als die Öffentlichkeit ihn kenne.

"Er ist einer der liebenswertesten Menschen, die ich kennengelernt habe. Er ist vertrauenswürdig und hilfsbereit, er tut für seine Freunde alles. Aber diesen richtigen Günter Netzer kennt die Öffentlichkeit gar nicht. Sie kennt nur den Star Günter Netzer, der angeeckt ist, wo es nur ging und immer sein Ding gemacht hat", sagte Vogts.