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1899 Hoffenheim schlägt den SC Paderborn

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1899 Hoffenheim schlägt den SC Paderborn

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Volland entscheidet Pfostenfestival

Der Nationalstürmer erarbeitet sich gegen den SC Paderborn das Siegtor. 1899 Hoffenheim ist damit wieder erste Jäger des FC Bayern.

1899 Hoffenheim hat seinen Startrekord ausgebaut und bleibt Spitzenreiter Bayern München auf den Fersen.

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Die nach wie vor ungeschlagenen Kraichgauer setzten sich am 9. Spieltag der Fußball-Bundesliga 1:0 (0:0) gegen Aufsteiger SC Paderborn durch.

Damit sind die Hoffenheimer, die als Anwärter auf einen Platz im internationalen Wettbewerb gelten, seit nunmehr zehn Punktspielen ohne Niederlage. Kevin Volland erzielte den entscheidenden Treffer (73.).

Rudy vergibt Elfmeter

Zuvor hatte Nationalspieler Sebastian Rudy in der 5. Minute die beste Chance der Hoffenheimer vergeben.

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Der Außenverteidiger traf per Foulelfmeter den Pfosten. Insgesamt landete der Ball dreimal während der 90 Minuten am Pfosten.

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Die 25.712 Zuschauer in der Rhein-Neckar-Arena bekamen in den ersten fünf Minuten mehr geboten als in manch anderem kompletten Spiel.

Nach 48 Sekunden prüfte Paderborns Lukas Rupp mit einem Distanzschuss den Hoffenheimer Torwart Oliver Baumann.

Kruse stürzt heraus

In der 3. Minute scheiterte Hoffenheims Tarik Elyounoussi am herausstürzenden SC-Keeper Lukas Kruse.

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Nur zwei Minuten später vergab Rudy vom Elfmeterpunkt. Zuvor war Volland von Daniel Brückner gefoult worden. Im Anschluss beruhigte sich das Spiel für kurze Zeit.

Die Gäste, bei denen Thomas Bertels, Jens Wemmer und der gesperrte Marvin Bakalorz fehlten, konnten die Partie ausgeglichen gestalten.

Die Hoffenheimer, die ohne Jin-Su Kim und Sejad Salihovic (beide Trainingsrückstand) auskommen mussten, konnten sich zunächst keine weiteren Chancen erarbeiten.

Firmino scheitert

Die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol, der zum 50. Mal in der Eliteklasse an der Seitenlinie stand, leisteten sich ungewohnt viele Fehler im Spiel nach vorne.

Erst nach knapp 20 Minuten erhöhten die Gastgeber, die die bisherigen Punktspiele gegen Paderborn in der 2. Liga gewonnen hatten (2:0 und 1:0), den Druck.

Das Gästeteam von Coach Andre Breitenreiter, der wie sein Kollege Gisdol den DFB-Trainerlehrgang als drittbester Coach seines Jahrgangs absolviert hat, stand aber bis auf wenige Ausnahmen gut in der Defensive und war bei seinen Kontern stets gefährlich.

Gisdol war nach einer halben Stunde sichtbar unzufrieden mit dem Auftreten seiner Schützlinge. Erst der Brasilianer Roberto Firmino, der unter der Woche erstmals in die Nationalmannschaft seines Heimatlands berufen wurde, vergab kurz vor der Pause wieder Gelegenheiten für die Gastgeber (44. und 45.).

Kein Elfmeter gegeben

Nach dem Seitenwechsel passierte erst einmal nichts. Paderborn hatte in der Defensive alles im Griff, Hoffenheim war harmlos.

In der 58. Minute hatte Gisdol genug gesehen. Der Coach brachte in Sven Schipplock und Steven Zuber zwei neue Spieler. Die Maßnahme brachte zunächst nicht den gewünschten Erfolg.

Ganz im Gegenteil: In der 61. Minute vergab Moritz Stoppelkamp die große Chance zur Führung der Gäste. Der Offensivspieler traf nur den Pfosten.

Auf der Gegenseite gelang Volland kurz darauf dasselbe Kunststück bei einem Freistoß (66.). Sieben Minuten später machte es der Kapitän der deutschen U21 besser. Schließlich wurde er vom kurz vorher eingwechselten Jannik Verstergaard klar im Sechzehner gefoult.

Doch Referee Hartmann entschied nicht auf Strafstoß - so baut Hoffenheim seinen Startrekord nach dem Sieg im Pfostenfestival weiter aus.