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Matchwinner Caligiuri im Gefühlschaos

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Matchwinner Caligiuri im Gefühlschaos

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Matchwinner Caligiuri im Gefühlschaos

Der Matchwinner des VfL Wolfsburg kann sich nur bedingt über den Sieg beim SC Freiburg freuen. Sein Ex-Klub macht ihm Sorgen.

Freiburg - Nach seiner Gala befand sich Daniel Caligiuri im reinsten Gefühlschaos.

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"Es tut weh, aber andererseits freue ich mich auch, dass der Knoten bei mir geplatzt ist", sagte der spürbar zerrissene Doppeltorschütze des VfL Wolfsburg nach dem 2:1 (1:0)-Auswärtserfolg bei seinem Ex-Klub SC Freiburg. ()

Die formstarken Niedersachsen setzten sich durch ihren ersten Auswärtssieg seit fünfeinhalb Monaten nicht nur in der erweiterten Tabellenspitze fest, sondern feierten auch eine gelungene Generalprobe für das Europa-League-Spiel am Donnerstag beim FC Krasnodar. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Caligiuri bedankt sich bei Streich

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Dass bei Caligiuri zwei Herzen in seiner Brust schlagen, bewies die erste Geste des Dauer-Jokers nach seinem bisher wohl stärksten Auftritt im Dress der Wölfe. (SHOP: Jetzt Fanartikel des VfL Wolfsburg kaufen)

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Der diesmal von Beginn an spielende Mittelfeldakteur lief schnurstracks zu seinem ehemaligen Förderer Christian Streich und sprach dem frustrierten Coach der Freiburger Mut zu.

"Ich habe ihm gesagt, dass er das mit seiner Mannschaft hinbekommt. Ich habe ihm wirklich viel zu verdanken", meinte Caligiuri, der einst in der Fußball-Schule der Breisgauer ausgebildet wurde.

Zum Training war er damals stets mit dem Zug gefahren. Immer dabei: Die Butterbrot-Dose, "die mir meine Mutter eingepackt hatte", berichtete Caligiuri schmunzelnd.

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Durchbruch mit Anlauf

Im vergangenen Jahr hatte der 26-Jährige seinen Stammklub dann nach neun Jahren und vor dem eigentlichen Vertragsende in Richtung Wolfsburg verlassen. In der neuen Heimat allerdings lief es bis dato nie so richtig rund für "Cali".

Vor seinem denkwürdigen Auftritt im Schwarzwald-Stadion war dem aus Villingen-Schwenningen stammenden Badener lediglich ein Treffer in 30 Bundesliga-Partien für die Niedersachsen geglückt.

Auch Klaus Allofs waren die Anpassungsprobleme "der festen Freiburger Größe" von einst nicht verborgen geblieben. "Entscheidende Tore helfen natürlich dabei, die totale Anerkennung zu bekommen", meinte Wolfsburgs Geschäftsführer und sieht Caligiuri auf einem guten Weg.

Lob vom Trainer

So wie auch Trainer Dieter Hecking, der den Flügelflitzer keineswegs nur deshalb in die Startelf hievte, weil es gegen dessen Ex-Verein ging.

"Daniel trainiert seit drei Wochen überragend. Er hatte Selbstvertrauen, das heute war die logische Konsequenz", betonte der 50-Jährige, der seinen Stürmerstar Nicklas Bendtner noch nicht einmal in den Kader berief.

Bei aller Freude über seinen Doppelpack wird Caligiuri sein alter Klub aber wohl noch länger Sorgen bereiten.

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Freiburg sucht die Form

Seit dem 19. April sind die Freiburger saisonübergreifend ohne Sieg und dümpeln trotz ansehnlicher Leistungen mit nur fünf Punkten aus acht Partien im Tabellenkeller. (SHOP: Jetzt Fanartikel des SC Freiburg kaufen)

"Bei uns muss einfach alles passen, damit wir gegen solche Mannschaften wie Wolfsburg eine Chance haben", sagte Streich. Nicht ohne zu ergänzen, dass ihn die zehn Nationalmannschafts-Abstellungen in der jüngsten Länderspielpause hart trafen: "Das ist für uns kaum zu verkraften."

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Mehmedi scheiert vor dem leeren Tor

Der Schweizer Nationalstürmer Admir Mehmedi zum Beispiel hinkt seiner Form aus der Vorsaison weiter hinterher.

Bezeichend, dass er den Ball in der 84. Minute völlig freistehend am leeren Gehäuse vorbeischob.

"Es fehlen nur Kleinigkeiten"

Zumindest Joker Sebastian Kerk (90.+1) verkürzte für die Gastgeber noch per direkt verwandeltem Freistoß.

Der starke Mike Frantz war trotzdem enttäuscht: "Wir haben gut gespielt und stehen wieder mit leeren Händen da. Es fehlen nur Kleinigkeiten, aber eines der nächsten zwei Spiele müssen wir einfach gewinnen", forderte Frantz.

Die nächsten Gegner heißen FC Augsburg und 1. FC Köln.